Deutsche Digitalberaterin Mesakumo expandiert in die Schweiz
Die deutsche Digitalberatungsfirma Mesakumo expandiert in die Schweiz und gründet per Anfang Juli 2025 eine Tochtergesellschaft in Zug. Die Leitung bei Mesakumo Schweiz übernimmt der ehemalige IT-Chef von Lindt & Spüngli, Renato Gubser.

Das deutsche Digitalberatungsunternhmen Mesakumo hat per Anfang Juli 2025 eine Schweizer Tochtergesellschaft in Zug gegründet. Ziel ist es, Schweizer KMUs gezielt bei der digitalen Transformation zu unterstützen, wie das Unternehmen mitteilt.
Ehemaliger Lindt & Sprüngli-CIO übernimmt Leitung
Renato Gubser - langjähriger Chief Information Officer (CIO) bei Lindt & Sprüngli - übernimmt laut Mitteilung die Leitung des Schweizer Standorts der Digitalberaterin. Er bringe über 20 Jahre Erfahrung auf Führungsebene in diversen Unternehmen mit. Abgesehen von seiner CIO-Rolle beim Schweizer Schokoladenhersteller war er unter anderem als IT-Chef bei der BBC Group sowie ebenfalls als CIO bei Mobilezone tätig, wie seinem Linkedin-Profil zu entnehmen ist.
Gubsers Schwerpunkt liege auf der Entwicklung und Umsetzung von IT-Strategien, dem Aufbau digitaler Strukturen sowie der Modernisierung von Systemlandschaften im KMU-Umfeld.
"Ich habe in meiner Karriere oft erlebt, wie viel Potenzial in KMUs ungenutzt bleibt - nicht weil die Unternehmen es nicht wollen, sondern weil die richtigen Impulse, das passende Tempo oder die Ressourcen fehlen", lässt sich Gubser in der Mitteilung zitieren. "Genau dort wollen wir mit Mesakumo Schweiz ansetzen: mit praxiserprobter Erfahrung und einem unabhängigen Blick von aussen."
Schweizer Standort als strategischer Schachzug
Für Mesakumo stelle die Schweiz ein strategisch wichtiger Markt dar. Schweizer KMUs haben laut Mitteilung hohe Anforderungen an Qualität und Effizienz, gleichzeitig wächst der Bedarf, digitale Prozesse, Datenstrategien und IT-Systeme zukunftsfähig auszurichten.
Mit der lokalen Präsenz will das Unternehmen näher bei den Kunden sein und Projekte direkt begleiten, wie es weiter heisst. Der Aufbau eines ersten Kundenportfolios sei noch für dieses Jahr geplant.
In Zug gab es unlängst noch andere Veränderungen: Erst kürzlich hat die Stadt Zug einen neuen IT-Chef ernannt. Lesen Sie hier mehr über Christof Scherrer, der seine neue Stelle im Juni angetreten hat.

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