Monika Beck

Kanton Solothurn gründet Geschäftsbereich für Innovation und Technologie

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von Joël Orizet und fsi

Der Kanton Solothurn wünscht sich mehr Innovationen und gründet zu diesem Zweck einen Geschäftsbereich. Dessen Leitung übernimmt Monika Beck, die heutige Leiterin der kantonalen Standortförderung.

Monika Beck übernimmt die Leitung des neuen Geschäftsbereichs "Innovation und Technologie" des Kantons Solothurn. (Source: so.ch)
Monika Beck übernimmt die Leitung des neuen Geschäftsbereichs "Innovation und Technologie" des Kantons Solothurn. (Source: so.ch)

Um die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Kantons zu verbessern, lanciert die Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin Sibylle Jeker einen neuen Geschäftsbereich namens "Innovation und Technologie". Monika Beck, die heutige Leiterin der kantonalen Standortförderung, soll die Innovationsstelle leiten. 

Die bestehende Fachstelle Standortförderung und Aussenbeziehungen sei im Bereich Technologie bislang nicht aktiv gewesen, teilt die Staatskanzlei des Kantons Solothurn mit. Mit dem neuen Geschäftsbereich will der Kanton diese Lücke schliessen. Beck verfüge in diesem Bereich über ein "grosses nationales Netzwerk" - die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Aufbau seien somit gegeben, heisst es in der Mitteilung. 

Monika Beck leitete von 2011 bis 2022 die Fachstelle Innovation des Kantons St. Gallen. Zuvor war sie acht Jahre lang für die Standortförderung des Kantons St. Gallen tätig gewesen. In dieser Zeit habe sie unter anderem die Gründung des interkantonalen Switzerland Innovation Park Ost und dessen Aufnahme in den schweizerischen Innovationspark vorangetrieben, heisst es weiter.

Becks bisherige Funktion übernimmt Andreas Gasche, der aktuell den Geschäftsbereich "Solothurner Firmen" führt. Vor seinem Wechsel zur kantonalen Standortförderung leitete er 29 Jahre lang die Geschäftsstelle des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Solothurn.

 

Im März 2025 entschied im Kanton Solothurn übrigens erstmals eine KI über eine Steuererklärung - der Kanton will mit diesem Schritt Mitarbeitende entlasten, doch Experten warnen vor Risiken. Mehr dazu lesen Sie hier

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