Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken
Ab sofort erlaubt Temu Schweizer Händlern, ihre Produkte direkt auf der Shopping-Plattform zu verkaufen. Das chinesische Unternehmen will damit das lokale Angebot stärken und die Lieferungen beschleunigen. Zum Start können hiesige Händler jedoch nur Kunden aus der Schweiz bedienen.
Der chinesische E-Commerce-Gigant Temu öffnet seine Plattform für Schweizer Verkäufer. Man wolle Schweizer Händlern einen neuen Vertriebskanal bieten und den Verbrauchern gleichzeitig eine grössere Auswahl und schnellere Lieferungen ermöglichen, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
In einer ersten Phase können hiesige Händler ihre Produkte jedoch ausschliesslich auf dem Schweizer Markt anbieten. Zu einem späteren Zeitpunkt will Temu das Angebot auf andere Länder ausweiten. Temu ergänzt, man werde lokale Händler beim Onboarding auf die Plattform unterstützen.
Die Öffnung für Verkäufer aus der Schweiz ist Teil der "local-to-local initiative", wie der Mitteillung zu entnehmen ist. Diese baut Temu schrittweise auf mehr Regionen aus. Seit Herbst 2024 lässt die Plattform etwa Anbieter mit Sitz in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien und den Niederlanden zu. In der Mitteilung prognostiziert Temu, dass längerfristig bis zu 80 Prozent der europäischen Verkäufe über seine Plattform von lokalen Händlern und Lieferanten stammen dürften.
Übrigens verzichtet Temu seit Frühling 2025 auf verschiedene unlautere Verkaufspraktiken. Dazu gehören Floskeln wie "Blitzangebot" oder "Beeilen Sie sich!". Die Shoppingplattform reagiertt damit auf eine Intervention des Bundes, wie Sie hier lesen können.
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