Zuger KI-Start-up sichert sich über 12 Millionen US-Dollar
Das Schweizer KI-Start-up Albatross hat in einer Finanzierungsrunde 12,25 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Unternehmen mit Standorten in Zug und Zürich will damit seine Plattform für Echtzeiterkennung weiter ausbauen.
Das KI-Start-up Albatross mit Hauptsitz in Zug und einer Niederlassung in Zürich hat in einer Finanzierungsrunde 12,25 Millionen US-Dollar eingesammelt. Damit will das Unternehmen Teile seiner KI-Plattform für Echtzeiterkennung langfristig als Dienste für Ereignisverarbeitung, Einbettungen und kontextbezogene Suche bereitzustellen, wie "Forbes" berichtet. Albatross bezeichnet sein KI-Modell als "zweite Säule der künstlichen Intelligenz", weil es das Verhalten von Usern in Echtzeit analysiere und sich dementsprechend sofort anpasse.
Angeführt wurde die jüngste Finanzierungsrunde für die Plattform Albatross AI dem Bericht zufolge von MMC Ventures, mit Beteiligung von Redalpine, Daphni und mehreren privaten Investoren. Das Start-up, gegründet und geführt von den ehemaligen Amazon-Führungskräften Kevin Kahn und Matteo Ruffini sowie dem Serienunternehmer Johan Boissard, verfüge damit über Finanzmittel von insgesamt 16 Millionen Dollar.
In der Finanzierungsrunde ging es laut dem Albatross-CEO Kahn jedoch weniger um Kapital, sondern mehr um den Zugang zu Kunden und Daten. "Geld ist leicht zu beschaffen. Schwieriger ist es, Partner zu finden, mit denen man ein Unternehmen aufbauen möchte", lässt er sich von "Forbes" zitieren.
Startups.ch hat Mitte Jahr Zahlen zur Entwicklung der Schweizer Start-up-Branche publiziert. Diese besagen, dass abgesehen von Genf insbesondere in der Zentralschweiz ein merkliches Wachstum sichtbar sei. Lesen Sie hier mehr darüber.
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