KI-Start-up Wonderful lässt sich in Zürich nieder
Nach einer neuen Finanzierungsrunde von über 100 Millionen US-Dollar expandiert das KI-Start-up Wonderful mit seiner Plattform Wonderful AI nach Zürich. Den Markteintritt begleitet der ehemalige Google-Cloud-Schweiz-Chef Roi Tavor.
Das Anfang 2025 gegründete KI-Start-up Wonderful baut seinen ersten Standort in der Schweiz, in Zürich, auf. Mit der Expansion wolle das Unternehmen seine Präsenz in Europa stärken und den Bedarf an Unternehmens-KI im mehrsprachigen Umfeld bedienen. Zur weiteren Skalierung hat die junge Firma in einer Series-A-Finanzierungsrunde über 100 Millionen US-Dollar eingesammelt, wie Wonderful mitteilt. Angeführt worden sei die Runde von der Risikokapitalgesellschaft Index Ventures, mit Beteiligung von Insight Partners, IVP sowie den bestehenden Investoren Bessemer und Vine Ventures.
Mit seiner Plattform Wonderful AI entwickelt das Unternehmen KI-Agenten für Unternehmensanwendungen, die Kundeninteraktionen über Sprache, Chat und E-Mail automatisieren. In der Schweiz können die Agenten laut Wonderful auch auf Schweizerdeutsch, Französisch und Italienisch reagieren und sollen dabei lokale Vorschriften und Datenschutzbestimmungen berücksichtigen.
Ehemaliger Google-Cloud-Schweiz-Chef mit an Bord
Wie es heisst, begleitet Roi Tavor, ehemaliger Managing Director Schweiz und Österreich bei Google Cloud, den Aufbau des Schweizer Geschäfts von Wonderful.
"Der Start in der Schweiz ist ein grosser Schritt, um unternehmensreife KI in einen Markt zu bringen, der technologische Präzision und sprachliche Vielseitigkeit verlangt", lässt sich der Chief Commercial Officer in der Mitteilung zitieren. Bei Google Cloud wurde Tavor übrigens im August von Luca Callegari abgelöst, der seither die gesamte DACH-Region verantwortet, wie Sie hier lesen können.

Bar Winkler, Co-Gründer und CEO von Wonderful. (Source: zVg)
Wonderful investiert laut Bar Winkler, CEO und Co-Gründer des Start-ups, in Zürich nun "gezielt in ein starkes lokales Team, das eng mit Kunden zusammenarbeitet". Das Unternehmen will demnach weitere Mitarbeitende einstellen und sucht laut seiner Website für den Schweizer Standort derzeit unter anderem eine oder einen Chief Technology Officer.
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