Webtrends von Dani Kalt
In der aktuellen Blitzumfrage erklärt Dani Kalt, CEO, CS2, welche Webtrends er erkennt, was die Kunden wollen und wie er die Zukunft der Schweizer Webszene sieht.

Welche Trends sehen Sie bei Webprojekten?
Die Kunden sind heute weniger fixiert auf bestimmte Technologien. Sie wollen vor allem Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit für User und Redaktoren und zeitgemässes Design. Sehr gefragt sind nach wie vor das Flat Design, luftige Gestaltung, Responsive, Parallax und grosse Schriften. Ein Trend durchdringt alle Bereiche: Tempo. In Bezug auf die Umsetzung und technische Performance, aber auch bezogen auf User Journey und die Time-to-Customer. Unsere bevorzugten Produkte sind Typo3, Magento und CakePHP. Alle Lösungen sind Open Source und haben eine grosse globale Entwickler-Community. Das hat für den Kunden mehrere Vorteile: keinen Vendor-Lock, unzählige Extensions und Investitionsschutz.
Wie haben sich die Anforderungen und Erwartungen Ihrer Kunden im Zusammenhang mit Webprojekten in den letzten Jahren verändert?
Wir sehen vermehrt, dass viele Kunden möglichst ein «Alles-Könner-Produkt» wollen, ohne wirklich die eigenen Bedürfnisse zu analysieren. Das erfordert von uns eine klare Strategie bei der Umsetzung. Und natürlich steht der Aspekt der Wirtschaftlichkeit über allem: Die Kunden erwarten maximale Rentabilität. Unlimitierte Budgets sind zum Glück langsam aber sicher ein «unleistbarer» Luxus mehr.
Wie wirkt sich der Mobile-Trend auf Ihr Business aus?
Der Mobile-Trend hat grundsätzlich zwei Auswirkungen: Einerseits eine permanente technologische Entwicklung und Herausforderung, um die Usability auf allen Geräten und Betriebssystemen sicherstellen zu können. Andererseits bietet uns das einen kontinuierlichen Workflow, um bestehende und neue Kunden mit den notwendigen Updates und Relaunches zu versorgen.
Wie sehen Sie die Zukunft der Schweizer Webszene?
Wir gehen davon aus, dass eine Konsolidierung stattfinden, respektive fortgesetzt wird. Der Markt ist nun mal – trotz Wachstum – einigermassen begrenzt. Es wird nötig sein, dass die Agenturen noch mehr zusammenarbeiten. Nur so können wir optimal performen und die Kunden von maximalem Know-how profitieren lassen.

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