SAP bekommt die Finanzkrise zu spüren
Der Walldorfer Unternehmenssoftware-Hersteller SAP erwartet einen klaren Abschwung seines Geschäfts. Das Unternehmen erwartet nach einer Analyse der vorläufigen Umsatzzahlen, dass im 3. Quartal 2008 die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) zwischen 1,970 Milliarden Euro und 1,980 Milliarden Euro (2007 waren es 1,74 Milliarden) betragen werden. Das entspricht einer Steigerung von 13 bis 14 Prozent. Laut Pressemitteilung bliebe man damit aber klar hinter den Erwartungen zurück. Die SAP-Aktien fielen nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen um 16,41 Prozent auf 28,84 Euro je Aktie.
Auslöser für das schlechtere Ergebnis sei die globale Finanzkrise. "Die Entwicklung der Finanzmärkte in den letzten Wochen ist für viele Unternehmen dramatisch und beunruhigend", sagt SAP-Chef Henning Kagermann. "Diese Sorgen führten zu einem sehr abrupten und unerwarteten Abschwung unseres Geschäftes unmittelbar vor Ende des dritten Quartals." Der Abwärtstrend sei nicht auf einen bestimmten Sektor beschränkt gewesen, sondern branchenübergreifend.

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