IT-Press-Tour-Blog

Live aus dem Silicon Valley

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Die Redaktion besuchte mit der IT Press Tour eine Woche lang Unternehmen im Silicon Valley. Im Live-Blog gibt es News, Eindrücke und Erlebnisse von der Westküste der USA zum Nachlesen.

Ticker

02:52 Uhr

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(Source: Netzmedien)

Mit einem Blick auf den Pazifik an der Ocean Beach endet die Berichterstattung über die IT Press Tour. Morgen geht es wieder Richtung Schweiz. Der Ausflug nach San Francisco und ins Silicon Valley hat viele Einblicke in die US-Tech-Welt ermöglicht. Hier treffen IT-Skills, Unternehmergeist und Kapital in einzigartiger Weise aufeinander. Dass dies auch Schattenseiten hat, lesen Sie im Editorial der neuen Netzwoche. In den kommenden Wochen werden die auf der Tour besuchten Unternehmen ausserdem noch genauer vorgestellt.

02:42 Uhr

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Auf dem Rückweg zum Hotel schaute die Redaktion noch im grossen Apple Store am Union Square vorbei - und musste wegen eines Feuerwehreinsatzes das Gebäude verlassen. Der Grund blieb unbekannt. (Source: Netzmedien)

02:39 Uhr

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Cable Car am Union Square. (Source: Netzmedien)

02:20 Uhr

Steckbrief Logicmonitor


Hauptsitz: Santa Barbara

Gründung: 2008

Mitarbeiter: mehr als 250

Produkt: SaaS-Plattform zum Monitoring von IT-Infrastruktur

Plattformen/Technologien: Private- und Public-Cloud, On-Premise, Hybrid

Kunden aus: Nach eigenen Angaben mehr als 1500 Kunden aus verschiedenen Branchen

02:17 Uhr

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Steve Francis stellte die Features von Logicmonitor vor. (Source: Netzmedien)

Zurück in San Francisco stand mit Logicmonitor auch schon das letzte Unternehmen auf dem Programm der IT Press Tour. Es entwickelt Software zur Überwachung von IT-Infrastruktur. Heute sei es für Firmen immer schwieriger, ihre Systeme unter Kontrolle zu behalten, sagte Gründer und "Chief Evangelist" Steve Francis. IT sei auf verschiedene Clouds und On-Premise-Hardware verteilt, es fehlten die Fachleute, zahlreiche Tools seien notwendig und ausserdem noch immer viele Legacy-Architekturen im Einsatz. All dies erhöhe die Komplexität und den Aufwand, um die Unternehmens-IT in Gang zu halten. Dazu komme, dass auch Monitoring-Systeme selbst verwaltet und betrieben werden müssten.

Die Lösung heisse "Monitoring-as-a-Service", sagte Francis. Logicmonitor biete die Überwachung von Infrastruktur aus der Cloud an, egal ob es sich um Cloud- oder On-Premise-Systeme handle. Anfangs seien sie mit diesem Ansatz noch auf Widerstand gestossen, sagte Francis. Heute würden die Kunden aber eine Cloud-Lösung bevorzugen. Logicmonitor brauche keinen Agent. Ein sogenannter "Collector" hole die Daten über den Zustand des Systems direkt aus Rechenzentren und Cloud-Umgebungen. Durch vorgefertigte Profile unterstütze die Lösung insgesamt 1200 verschiedene Systeme, etwa für Hardware, Netzwerk, virtuelle Maschinen oder Applikationen. 300 Milliarden Metriken verarbeite Logicmonitor jeden Tag.

 

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Aus den Büros von Vista Equity Partners, den Eigentümern von Logicmonitor, waren Coit Tower, Alcatraz und Piers zu sehen. (Source: Netzmedien)

Werde es von Kunden gewünscht, könne Logicmonitor auch andere Datenquellen, etwa Internet-der-Dinge-Sensoren, einbinden. "Alles, was Daten in einer Zeitreihe produziert, können wir integrieren", versprach Francis. In einem Fall überwache die Lösung etwa App-Store-Bewertungen, in einem anderen die Temperatur von Kühlschränken und schlage Alarm, wenn etwas damit nicht in Ordnung sei. Diese Anwendungsszenarien seien allerdings Ausnahmen, räumte Francis ein. Man wolle sich auch in Zukunft auf IT-Infrastrukturen konzentrieren. Die Unterstützung von verschiedenen Notification- und Workflow-Tools soll eine Integration möglichst einfach machen.

Logicmonitor wolle in Europa wachsen, kündigte Francis an. Auch ein Rechenzentrum auf dem Kontinent - heute stehe eines in London - sei in Planung. Wichtig sei hierbei die Zusammenarbeit mit Resellern und Service Providern, die die Lösung sowohl selbst einsetzten als auch an ihre Kunden weitervermitteln könnten. Gegen die zahlreiche Konkurrenz durch Monitoring-Plattformen, zum Beispiel Splunk, sah Steve Francis seine Firma gut gewappnet. Unter anderem durch die Qualität des Supports, die anderen Anbietern überlegen sei.

05:18 Uhr

Steckbrief Yellowfin BI


Hauptsitz: Melbourne

Gründung: 2003

Mitarbeiter: 170

Produkt: Business-Intelligence- und Data-Analytics-Plattform

Plattformen/Technologien: Private- und Public-Cloud, On-Premise, Hybrid, verschiedene Datenbank-Formate

Kunden aus: Nach eigenen Angaben mehr als 27'000 Kunden aus verschiedenen Branchen

05:05 Uhr

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Glen Rabie (CEO) und Daniel Shaw-Dennis (SVP Strategic Marketing) stellten das Angebot von Yellowfin BI vor. (Source: Netzmedien)

Als letzter Termin stand am Mittwoch eine Präsentation von Yellowfin BI auf dem Programm. Das Unternehmen wolle seinen Kunden ermöglichen, das meiste aus ihren Daten herauszuholen. Business Intelligence, das machen heute viele, wie CEO und Mitgründer Glen Rabie zum Einstieg zugeben musste. Yellowfin könne sich aber von seinen Konkurrenten abheben. Erstens, indem es Vorbereitung und Analyse auf einer Web-Plattform End-to-End anbiete. Zweitens durch die Zusammenarbeit mit Partnern in verschiedenen Branchen. Und drittens, indem es mehr als ein Dashboard sei, Daten aus verschiedenen Quellen also nicht nur aggregiert anzeige, sondern auch mit dem richtigen Kontext verknüpfen könne. So könne die Lösung aus einem Berg von Unternehmensdaten jene herausfiltern, die für das Management wirklich relevant seien.

Während sich viele andere Firmen mit Trends wie Cloud-Computing und KI nicht zurückhielten, sei Yellowfin bei diesen Themen eher vorsichtig unterwegs. Neben der Integration in Private- oder Public-Clouds sei der klassische On-Premise-Betrieb für viele Abnehmer immer noch zentral. Auch sei man kein Managed-Service-Provider. "Unsere Stärke liegt im Entwickeln von Software, nicht im Verwalten derselben", sagte Rabie. Auch wolle man den Kunden kein einzelnes Tool überstülpen, dass für alle Szenarien passen müsse. Yellowfin entwickle seine Software für jeden Use Case gezielt.

02:39 Uhr

Steckbrief H2O.ai


Hauptsitz: Mountain View

Gründung: 2011

Mitarbeiter: ca. 120

Produkt: Open-Source- und Enterprise-Lösungen zur Entwicklung und Überwachung von Machine-Learning-Modellen

Plattformen/Technologien: Nvidia, IBM, AWS, Microsoft Azure, Google Cloud, Splunk, Hadoop

Kunden aus: Industrie, Telekommunikation, Marketing, Handel, Finanzdienstleistungen, Consulting, Gesundheitswesen

02:33 Uhr

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Sri Ambati von H2O.ai will mit KI nicht nur Unternehmen, sondern auch der Gesellschaft einen Mehrwert bieten. (Source: Netzmedien)

Von Palo Alto ging es weiter nach Mountain View, wo neben Google auch H2O.ai zuhause ist. Das Start-up wolle für ein Miteinander von Mensch und künstlicher Intelligenz (KI) einstehen, sagte CO-Founder Sri Satish Ambati zur Begrüssung. Für den Menschen sei KI eine Erweiterung seiner Fähigkeiten, keine Bedrohung. Unternehmen könne die Technologie dabei helfen, Wandlungsprozesse besser zu bewältigen.

Ganz ohne Stolpersteine sei der Einsatz von KI aber nicht, räumte Ambati ein. Erstens benötige ein KI-Projekt sehr gut ausgebildete Fachleute. Zweitens müsse man Vertrauen und Klarheit in die Systeme bringen und drittens seien in der KI-Entwicklung heute eine Handvoll Unternehmen übermächtig, die über riesige Mengen an Daten verfügten - etwa Social-Media-Plattformen oder Firmen aus China. Der Einzelne habe dagegen kaum noch eine Kontrolle darüber, was mit seinen Daten passiert.

 

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Arbeit und Vergnügen liegen im grossen Büro von H2O.ai nahe beieinander. (Source: Netzmedien)

 

H2O.ai wolle dies ändern und biete deshalb eine Reihe von Tools an, mit denen Kunden KI-Projekte schnell und einfach umsetzen könnten, sagte Ambati. Es gehe dabei darum, "Wissenschaft in Software zu konvertieren". "Automated Machine Learning" lautete das Schlagwort. Dies komme bei den Kunden des Unternehmens, unter denen auch einige aus der Schweiz sind, gut an. Als nächstes stehe der Aufbau eines Cloud-Marktplatzes an. Auf diesem sollen dereinst KI-Daten gehandelt werden, wobei auch Blockchain-Technologie zum Einsatz kommen soll. Ein Wort, das auf der IT Press Tour ansonsten nie zu hören war.

00:04 Uhr

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(Source: Netzmedien)

Der Terminplan der Tour liess Zeit für einen kurzen Abstecher zum Hauptquartier von Facebook.

21:23 Uhr

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(Source: Netzmedien)

In Mountain View begegnet man Google auf Schritt und Tritt.

21:15 Uhr

Steckbrief Mabl


Hauptsitz: Boston

Gründung: 2017

Mitarbeiter: 30

Produkt: Cloud-Lösung für die nach Bugs und Problemen in Web-Applikationen

Plattformen/Technologien: Google Cloud, verschiedene Browser, verschiedene Entwickler-Tools

Kunden aus: Software-Entwicklung, Webentwicklung

18:29 Uhr

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Izzy Azeri, Mitgründer von Mabl. (Source: Netzmedien)

In Palo Alto angekommen, stand als erstes ein Besuch bei Mabl auf dem Programm. Das Start-up stellt einen gleichnamigen Cloud-Service her, der Web-Applikationen auf Fehler und Schwachstellen untersucht, wie Izzy Azeri, einer der Gründer, sagte. Das Testen neuer Software durch QA-Teams brauche heute immer noch sehr lange. Gleichzeitig seien die Entwicklungs-Zyklen durch DevOps-Methoden immer kürzer geworden. Somit hinkten die Test-Teams der Entwicklung zunehmend hinterher.

 

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Mit Machine Learning will Mabl Web-Applikationen auf Bugs testen. (Source: Mabl)

 

Mabl könne den Software-Test-Prozess automatisieren und somit stark beschleunigen. "DevTestOps" nannte Azeri das. Mabl brauche keine Scripts für Tests und lerne durch Machine Learning hinzu. Als As-a-Service-Angebot müsse sich der Kunde nicht um die Wartung oder die Infrastruktur kümmern, das übernehme Mabl, beziehungsweise die Google-Cloud, auf der die Anwendung läuft. Menschliche Tester könnten sich dadurch auf die schwierigen Probleme konzentrieren. Sie würden auch in Zukunft nicht überflüssig, sagte Azeri. "Eher müssen sich die Entwickler Gedanken machen, ob nicht irgendwann Computer ihre Jobs übernehmen."

 

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Mabl soll Verbesserungen in der Applikation direkt vornehmen können. (Source: Mabl)

 

Wie das in der Praxis funktioniert, demonstrierte Azeri anhand der Analyse einer Website. Indem es alle Funktionen des Webauftritts durchprobierte, fand Mabl darin eine Reihe von toten Links, Java-Script-Fehlern und langen Ladezeiten. Die Lösung analysiere also nicht den Source Code selbst, sondern wie die Website im Alltag funktioniere. Als ob ein Mensch sie nutzen würde. Und sie schlage dann Verbesserungen vor, die der Entwickler umsetzen oder ablehnen könne. In Zukunft werde Mabl auch Mobile-Apps sowie Tests mit hoher Last unterstützen, kündigte Azeri an.

18:11 Uhr

Palo Alto

(Source: Netzmedien)

Am Mittwoch um 6:30 Uhr hiess es, Abfahrt nach Palo Alto. Was auch im morgendlichen Nebel der Bay Area auffällt: Das Silicon Valley ist dicht bewaldet und sanft hügelig. Es erinnert an die Landschaft der Toscana.

18:08 Uhr

Salesforce

(Source: Netzmedien)

Neben Golden Gate Bridge, Alcatraz und Fisherman's Wharf ist der in diesem Jahr eröffnete Salesforce Tower ein Wahrzeichen und das höchste Gebäude in San Francisco.

02:20 Uhr

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An fast jeder Ecke ist in San Francisco eine bekannte Tech-Firma zu finden. (Source: Netzmedien)

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Und wenn man sich umdreht, erblickt man andere Sehenswürdigkeiten, hier etwa die Bay Bridge. (Source: Netzmedien)

01:56 Uhr

Steckbrief Platform.sh


Hauptsitze: Paris und San Francisco

Gründung: 2012

Mitarbeiter: 105

Produkt: Cloud-Plattform für die Entwicklung von Web-Applikationen und Mobile-Back-Ends

Plattformen/Technologien: AWS, Microsoft Azure, Orange, Google

Kunden aus: Gesundheitswesen, Sport, Handel, Softwareentwicklung

01:47 Uhr

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Chris Yates (VP Marketing) und Fred Plais (CEO) stellen die Entwicklungsumgebung Platform.sh vor. (Source: Netzmedien)

 

Den Abschluss des zweiten Tages der IT Press Tour bildete eine Präsentation von Platform.sh. Die Firma bietet eine Cloud-Plattform zur Entwicklung von Web-Applikationen und Mobile-Back-Ends an. Heutzutage seien fast alle Unternehmen Software-Firmen und müssten ihre eigenen Anwendungen herstellen können, sagte CEO Fred Plais. Gleichzeitig sei die Entwicklung von Cloud-Apps komplexer geworden. Verschiedene Programmiersprachen, Infrastrukturen, Tools und Schnittstellen stellten Coder vor Herausforderungen.

Die Lösung von Platform.sh erlaube es Entwicklern, sich ganz auf den Code und die Anwendung konzentrieren zu können, sagte Plais. Um die Details hinter den Kulissen kümmere sich Platform.sh. So könnten etwa auch Container-Umgebungen aufgebaut werden, ohne dass die Firma gleich einen Kubernetes-Experten einstellen müsse. Ausserdem liessen sich auf der Plattform neue Features schnell testen und in die fertige Anwendung integrieren.

01:27 Uhr

Steckbrief Odaseva


Hauptsitz: San Francisco

Gründung: 2012

Mitarbeiter: keine Angabe

Produkt: Cloud-Plattform für das Management von Unternehmensdaten

Plattformen/Technologien: Salesforce, AWS, Microsoft Azure

Kunden aus: Industrie, Personalberatung, Logistik

00:32 Uhr

Sovan Bin

Sovan Bin, CEO von Odaseva. (Source: Netzmedien)

Unternehmen das Management ihrer Daten einfacher zu machen, das hat sich das Start-up Odaseva auf die Fahnen geschrieben. Durch diverse Cloud-Angebote hätten Unternehmen zwar bereits viele Aspekte ihrer IT an Dienstleister ausgelagert, die Daten selbst blieben aber weiterhin in der Verantwortlichkeit des Unternehmens. Wenn diese etwa durch einen Hackerangriff korrumpiert würden, könne der Plattform-Betreiber nicht weiterhelfen, sagte CEO Sovan Bin.

Odaseva biete "Data-Management-as-a-Service" (DMaaS) an, um diese Lücke zu schliessen. Das Angebot umfasse Speicherung und Backup von Daten, aber auch weitere Aspekte wie Business Continuity oder Compliance. Letztere illustrierte Bin anhand verschiedener Tools, die die Einhaltung der EU-DSGVO bei der Verwaltung von Kundendaten sicherstellen sollen. Indem Odaseva alle Personendaten in einer Datenbank erfasse, könne etwa das Recht auf Auskunft oder das Recht auf Löschung mit wenigen Klicks umgesetzt werden, versprach Bin.

 

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Durch den Schritt in die Cloud konnten Unternehmen viele Verantwortlichkeiten an Dienstleister anbieten - die Data Governance allerdings nicht. (Source: Odaseva/Microsoft)

 

Odaseva biete sein Datenmanagement vor allem für Salesforce-Kunden an, unterstütze aber auch andere Cloud-Plattformen. Kunden seien Unternehmen wie Schneider Electric oder Toyota, die viele User und Daten verwalten müssten und hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit stellten.

DSGVO

Odaseva soll Personendaten in der Salesforce-Datenbank automatisch sammeln, weiterverarbeiten und löschen können. (Source: Netzmedien)

23:26 Uhr

linkedin

(Source: Netzmedien)

Social-Media-Glasturm: Die Niederlassung von Linkedin in San Francisco.

23:14 Uhr

parisoma

(Source: Netzmedien)

Darf bei einer IT-Tour durch San Francisco nicht fehlen: Besuch in einem Coworking-Space mit Velo-Aufhängung und Gemeinschaftsküche.

21:51 Uhr

Steckbrief Kinetica


Hauptsitz: San Francisco

Gründung: 2009

Mitarbeiter: rund 110

Produkt: Verarbeitung und Visualisierung von Daten mittels GPUs

Plattformen/Technologien: Nvidia, Basemap-Kartenanbieter, Dell, Cloud-Anbieter (IBM, Google, AWS, Microsoft)

Kunden aus: Verwaltung, Militär, Finanzdienstleistungen, Logistik, Handel, Gesundheitswesen, Energiesektor, Telkos

19:56 Uhr

Kinetica

Nima Negahban, CTO von Kinetica. (Source: Netzmedien)

CTO Nima Negahban zeigte, wie die Technik von Kinetica funktioniert und demonstrierte sie anhand verschiedener Beispiele. In London wird mit dem System etwa das Verkehrsaufkommen überwacht. Auf einer Karte der Stadt lassen sich so tausende von Ereignissen anzeigen und diejenigen herausfiltern, die besonderes wichtig sind. Das Streaming dieser Daten (Video, Geodaten) übernehmen GPUs, während die CPUs für die "langweiligen" Aufgaben zuständig sind. Auch die Daten von autonomen Fahrzeugen, die in Detroit herumkurven, werden durch das System von Kinetica aufgezeichnet. Die Erfassung von Geo- und Zeitdaten sei die Stärke von Kinetica, sagte Negahban.

Kinetica

Aufbau der Kinetica-Datenbanklösung. (Source: Kinetica)

19:50 Uhr

Kinetica

Paul Appleby, CEO von Kinetica. (Source: Netzmedien)

Paul Appleby, CEO von Kinetica, begrüsst die IT Press Tour in den Büros hoch über den Strassen von San Francisco. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform, die Datenbanken durch den Einsatz von GPUs in Echtzeit durchsuchen, auswerten und visualisieren könne. Sie sei besonders für Kunden mit sehr grossem Datenaufkommen und komplexen Anwendungsszenarien geeignet. Als Beispiel erwähnte Appleby den United States Postal Service, der seine Flotte von Lieferfahrzeugen mit der Lösung im Griff behalte. Auch Behörden seien Kunden von Kinetica. Aktuell expandiert das Start-up vor allem in Asien, etwa in Indonesien. Aber auch in Europa werde man um neue Kunden. In viele Branchen könne man als junge Firma nur durch die Zusammenarbeit mit Partnerfirmen vorstossen, sagte Appleby. So sei es einfacher, die Leistungsfähigkeit der Dienstleistung unter Beweis zu stellen.

18:08 Uhr

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(Source: Netzmedien)

Nicht nur für ein Start-up ein Top-Standort: Aussicht aus den Büros von Kinetica.

17:04 Uhr

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(Source: Netzmedien)

 

Der Dienstagmorgen beginnt mit einem Besuch bei Kinetica, im 45. Stock.

00:24 Uhr

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Um die Tech-Branche kommt man in San Francisco eigentlich kaum herum. Kaum einen Block vom Hotel entfernt liegen die HQs von Twitter und Uber.

23:38 Uhr

Steckbrief Aera Technology


Hauptsitz: Mountain View

Gründung: 1999

Mitarbeiter: mehr als 200

Produkt: Plattform zur automatischen Auswertung von Firmendaten und Empfehlung von Entscheidungen

Plattformen/Technologien: AWS, SAP, Oracle

Kunden aus: Logistik, Handel

23:21 Uhr

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Frederic Laluyaux, CEO und President, Aera Technology. (Source: Netzmedien)

 

Nächster Stopp auf der IT-Press Tour: Aera Technology. Das Start-up will die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Entscheidungen fällen, revolutionieren. Wie das gehen soll, erklärte CEO Frederic Laluyaux. Indem es Firmendaten, etwa aus dem ERP oder Datenbanken, intelligent analyisert, könne Aera frühzeitig auf Probleme hinweisen, konkrete Vorschläge zu deren Behebung geben und die Umsetzung einleiten. Grundlage dafür ist ein Crawler, der verschiedene Datenquellen im Unternehmen anzapfen und auswerten könne.

Nach dem Vorbild des selbstfahrenden Autos, solle das System das Unternehmen immer besser kennenlernen und bessere Entscheidungen vorschlagen, versprach Laluyaux. Wie diese zustande kommen, könne stets nachvollzogen und kontrolliert werden. Momentan teste man Area vor allem in Supply-Chain-Unternehmen, da dort das grösste Optimierungspotenzial vorhanden sei. Aber auch aus anderen Branchen sei das Interesse an der Lösung gross. Aera Technology ziele vor allem auf international tätige Grossunternehmen, die besonders viele IT-Systeme im Einsatz hätten. Am Ende steht dann laut Laluyaux das "Self-Driving Enterprise".

21:51 Uhr

Steckbrief Sysdig

 

Hauptsitz: San Francisco

Gründung: 2013

Mitarbeiter: ca. 175

Produkt: Plattform zur Sicherung, Überwachung und Fehlerbehebung von Container-Umgebungen

Plattformen/Technologien: AWS, Google Cloud, Azure, IBM Cloud, Open Shift, Docker, DC/OS, Kubernetes

Kunden aus: Finanzdienstleistungen, Medien, E-Commerce

18:33 Uhr

 

CTO Loris Degioanni demonstriert die Container-Überwachung von Sysdig. Sie soll als Plattform alle Daten aus einer Container-Umgebungen sammeln und analysieren können. Der "Sysdig Monitor" laufe als eigener Container in einem Host und erfasse laufend alle System Calls anderer Container. Dies soll höchstens 5 Prozent der CPU-Leistung benötigen. Anschliessend liessen sich diese grafisch darstellen. In Zukunft wolle das Unternehmen auch künstliche Intelligenz einsetzen, um die Suche nach Problemen zu beschleunigen.

 

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Die Software von Sysdig soll die Kommunikation zwischen Containtern und dem Kernel quasi mitschneiden und so in Echtzeit analysieren können. (Source: Sysdig)

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Beispiele von Konfigurationen und Fragen, zu denen Sysdig Antworten liefern will. (Source: Sysdig)

17:46 Uhr

Suresh Vasudevan, CEO von Sysdig

Suresh Vasudevan, CEO, Sysdig. (Source: Netzmedien)

 

Suresh Vasudevan, CEO von Sysdig, stellt die Lösung des Unternehmens vor. Sie soll Micro Services auch in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen überwachen und transparent machen können. Wenn etwa Latenzen oder Sicherheitsprobleme auftauchen, könne Sysdig herausfinden, warum und wo es im System hakt. Kunden kommen vor allem aus der Finanzbranche, wie Vasudevan sagte.

16:11 Uhr

Die Redaktion ist unter strahlend blauem Himmel in der Tech-Metropole San Francisco angekommen. Heute steht ein Stadtrundgang sowie ein Kennenlern-Abendessen auf dem Programm. Am Montagmorgen besuchen die Teilnehmer der IT Press Tour dann als erstes Sysdig. Das Unternehmen stellt Lösungen zur Überwachung von App-Containern her und ist in Downtown San Francisco zuhause.

Am Montag geht es los.

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