Videokonferenzen beliebt bei jungen Managern
Die nächste Generation Führungskräfte ist der Videokommunikation sehr positiv gegenüber eingestellt. Einer neuen Cisco-Studie zufolge erwartet eine grosse Mehrheit der jungen Manager ein Geschäftswachstum durch die Nutzung von Technologien für Videokonferenzen. Es gibt aber auch einige Hürden zu überwinden.
Konferenzen gehören zum täglichen Geschäft von grösseren und auch kleineren Unternehmen. Um mit Teilnehmern aus verschiedenen Regionen oder Ländern konferieren zu können, eignen sich virtuelle Kommunikationsmöglichkeiten. Sie vermeiden hohe Reisekosten und schonen die Umwelt.
Gerade junge Führungskräfte scheinen derartigen Technologien gegenüber sehr aufgeschlossen zu sein. Das zumindest lässt sich einer aktuellen Studie von Cisco, Hersteller von Kommunikationslösungen, entnehmen. Redshift Research hat in Ciscos Auftrag weltweit mehr als 1300 Nachwuchs-Manager befragt, die 34 Jahre oder jünger sind.
Videokonferenzen als Sparwerkzeug
Weltweit sagen demnach drei von fünf jungen Führungskräften, dass sie in den nächsten fünf bis zehn Jahren häufiger hochqualitative Videokonferenzen nutzen wollen. 87 Prozent der Befragten glauben sogar, dass Videokonferenzen einen wesentlichen positiven Einfluss auf ein Unternehmen haben. Besonders mit Blick auf Home-Office, geringeren Reisekosten und höherer Attraktivität für Nachwuchskräfte.
In Unternehmen mit weniger als 400 Mitarbeitern sind rund 94 Prozent der Jung-Manager der Überzeugung, dass Videokommunikation Sprachbarrieren überwinden kann. Die wichtigsten Vorteile sehen die Befragten im persönlichen Kontakt ohne reisen zu müssen sowie der gemeinsamen Nutzung von Inhalten in Echtzeit.
Angst vor Nährstoffmangel
Trotzdem hat die Videokonferenz aus Sicht der nachrückenden Managergeneration einige markante Schattenseiten. Viele angehende Manager sind kamerascheu. Sie befürchten, dass ihr unaufgeräumter Schreibtisch zu sehen ist. Auch bemängeln sie, dass sie während der Videoübertragung nichts essen können. Ein Fakt, der allerdings irritiert. Würde es doch bei einer realen Konferenz auch seltsam wirken, wenn sich ein Teilnehmer seiner Mahlzeit widmet statt den Konferenzinhalten.
Neben den persönlichen Barrieren wirken sich aber auch technische Hindernisse bremsend auf den Einsatz der Technologien aus. Videokonferenzen seien oft zu komplex und umständlich in der Nutzung. Wäre die Technologie so einfach verwendbar und so weit verbreitet wie andere Kommunikationsmittel, würden 84 Prozent der Umfrageteilnehmer vermehrt auf virtuelle Interaktionen setzen.
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