BFH verzeichnet Zuwachs an zukünftigen Ingenieuren
Die Berner Fachhochschule für Technik und Informatik sucht nach pensionierten Ingenieuren, die Jugendlichen ihr Wissen weitergeben wollen. Damit will sie den Zuwachs an Studierenden in Ingenieurdisziplinen fördern.

Heute Montag starten 366 Studierende ihren Bachelor- oder Masterstudiengang an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik (BHF-TI). Die BFH-TI verzeichnet nach eigenen Angaben einen Studierendenzuwachs von über 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Studiengänge umfassen die Disziplinen Automobiltechnik, Elektro- und Kommunikationstechnik, Informatik, Maschinentechnik, Medizininformatik sowie Mikro- und Medizintechnik.
Förderung im MINT-Bereich
Den Zuwachs an Studierenden führt die Fachhochschule unter anderem auf ihr Engagement im MINT-Bereich bei Jugendlichen zurück. Um dem Mangel von Fachkräften im technischen Bereich entgegenzuwirken, unterstützt sie laut einer Mitteilung nebst ihrem Informationsangebot für Gewerbeschulen und Gymnasien auch Projekte zur Frühförderung. Eines dieser Projekte ist "Imagineering". Damit sollen pensionierte Ingenieure bei jungen Menschen die Neugierde wecken und sie auf spielerische Art und Weise an Technik heranführen.
Workshops im Herbst
Im Herbst werden an den Sekundarschulen Konolfingen, Uettligen und Hinterkappelen Freizeit-Workshops stattfinden. Dabei sollen die Jugendlichen unter sachkundiger Anleitung von Ingenieuren einfache funktionstüchtige Modelle zusammenzubauen, die sie dann auch behalten dürfen. Zugleich sollem die Ingenieure den Jugendlichen auch das entsprechende Hintergrundwissen dazu vermitteln.
Die Workshops erfreuen sich laut BFH-TI grosser Nachfrage und das Kursangebot könne bereits wieder ausgebaut werden. Daher ist die Fachhochschule derzeit noch auf der Suche nach weiteren pensionierten Ingenieuren, die bereit sind, ihr Know-how an die jüngere Generation weiter zu geben.

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