Machbarkeitsstudie

Ein vernetztes Auto von Cisco und Continental

Uhr | Aktualisiert

Der Automobilzulieferer Continental forscht mit dem Netzwerkausrüster Cisco an vernetzten Fahrzeugen. In den USA haben die beiden Firmen nun eine Machbarkeitsstudie präsentiert.

Ein vernetztes Auto kommuniziert mit Verkehrsteilnehmern oder mit Infrastruktur wie Ampelanlagen und Leitsystemen. (Quelle: Continental)
Ein vernetztes Auto kommuniziert mit Verkehrsteilnehmern oder mit Infrastruktur wie Ampelanlagen und Leitsystemen. (Quelle: Continental)

Der Automobilzulieferer Continental und der Netzwerkausrüster Cisco haben in den USA in einer Machbarkeitsstudie ein Fahrzeug vorgestellt, das mit "sicherer und nahtloser Netzwerktechnologie" ausgerüstet sei. Die Netzwerk-, Kommunikations- und Mobilitätsdienste regle ein Software-Gateway von Cisco, verkündet Continental.

"Durch die Zusammenarbeit mit Cisco können wir deren Know-how im Software- und Netzwerk-Bereich mit unserer Kompetenz im Automobilbereich bei der Software- und Systemintegration kombinieren, um Lösungen für das vernetzte Fahrzeug der Zukunft zu erstellen", wird Ralf Lenninger, Leiter der Innovations- und Strategieabteilung der Division Interior bei Continental, in einer Mitteilung zitiert.

Laut dem Journalist Amir Efrati, der früher beim Wall Street Journal arbeitete, verhandelt Continental auch mit Google. Der Internetgigant wolle ein selbstfahrendes Auto bauen und suche dafür Partner aus der Automobilbranche, schreibt Efrati.