Sochi 2014: Russische Überwachungsolympiade
Russland will an den Olympischen Winterspielen 2014 die Kommunikation von Athleten und Besuchern abfangen. Die US-Regierung warnt ihre Bürger vor der Totalüberwachung.
Russland will laut Guardian die Kommunikation von Menschen mitlesen, die an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi beteiligt sind. Der russische Geheimdienst FSB werde die Abhöraktion "Sorm" leiten, so die Zeitung unter Berufung auf Aussagen russischer Journalisten.
Das Programm Snorm werde es Russland erlauben, die Kommunikation von Wettkämpfern und Zuschauern abzufangen. Überwacht werden sollen unter anderem Telefonate, E-Mails, Webchats und Social Media. Dabei werden laut Guardian auch Filter eingesetzt, die der russischen Regierung eine gezielte Verfolgung von Individuen ermöglichen sollen.
Eine Behörde des US-Aussenministeriums warnt: "Geschäftsreisende müssen wissen, dass Betriebsgeheimnisse, Verhandlungspositionen und weitere vertrauliche Informationen möglicherweise von Kontrahenten oder der russischen Behörden abgefangen werden", heisst es in einer Broschüre des Diplomatic Security Service.
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab