NFC-basierte ID-Services

Smartphone statt Badge

Uhr | Aktualisiert

Mitarbeiter von Unternehmen, die Kaba-Lösungen einsetzen, sollen künftig mit ihrem Smartphone Zutritt zum Gebäude erhalten.

Swisscom, Legic Identsystems und der Sicherheitstechniker Kaba wollen zusammen NFC-basierte ID-Services wie Zeiterfassung und Zutrittskontrollen in der Schweiz vorantreiben. Konkret entwickelt Swisscom derzeit eine Plattform namens "Tapit" für NFC-Dienste unterschiedlicher Kartenherausgeber, wie der Telko heute Montag mitteilt.

"Tapit" soll 2014 lanciert werden und neben dem Bezahlen mit dem Handy auch für den Gebäudezutritt genutzt werden können. Dies soll überall dort möglich sein, wo Unternehmen dies entsprechend unterstützen, so Swisscom. Der Telko testet einen solchen Zugang bereits bei seinen eigenen Gebäuden.

Zusätzlich bringt Legic Identsystems den neuen Service "IDConnect" auf den Markt. Um diesen auszuführen, brauchen Mitarbeiter ein Smartphone mit installierter Tapit-Applikation.

Kaba als Partner

Kaba ist der erste Partner, der seine Zutrittskontroll- und Zeiterfassungs-Lösung an das an das Legic-System anbindet. Damit können Mitarbeiter aus Unternehmen, die Kaba-Lösungen einsetzen, für den Gebäudezutritt künftig ihr Smartphone statt ihren Badge benutzen, wenn sie das wollen.

Das System sei offen für weitere Applikations-Hersteller, die schrittweise angeschlossen würden, so Swisscom.