"Ich gehe morgens ins Büro und sehe schöne Dinge"
Dennis Lück gilt als kreativster Werber der Schweiz und ist von FCB Zürich zu JvM/Limmat) gewechselt, wo er ab Juli die Funktion des Chief Creative Officers übernehmen wird. Der gelernte Texter ist verheiratet und hat drei Kinder. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug bei der Punkband "Ultrahocherhitzt".

Was war das bisher schönste Erlebnis Ihrer Karriere?
Ich hatte das Glück, direkt als Text-Praktikant einen silbernen Löwen in Cannes, die höchste Auszeichnung für Kreativität, zu gewinnen. Daraufhin wurde ich mit einem Zeitvertrag übernommen. Ich hatte einen Job. Ein wunderbarer Moment.
Was würde der zehnjährige Dennis Lück zu seinem heutigen Ich sagen?
"Booah, bist du fett geworden. Aber cool, du hast immer noch das Metallica-T-Shirt an."
Warum kommen Sie morgens gerne ins Büro?
Ich gehe morgens ins Büro und sehe schöne Dinge. Tolle Ideen, wahnwitzige Kreativität, aufstrebende Künstler. Mein Beruf ist ein Privileg.
Wie würden Ihre Mitarbeiter Sie beschreiben?
Oha, ich kann nur mutmassen. Vielleicht werfen sie ja abends mit Dartpfeilen auf ein Foto von mir. Ich hoffe, sie sagen, ich sei ein motivierender, inspirierender, fröhlicher Kollege und gerade nicht Chef.
Worüber haben Sie kürzlich herzlich gelacht?
Meine Kinder kamen zu mir und schrien, dass sie den Dinosaurier getötet hätten. Dann zerrten sie mich ins Wohnzimmer und zeigten auf den Boden. Dort lagen dann hunderte Fetzen aus Knete. Zuvor waren die Fetzen ein grosser Knet-Dinosaurier. Solche Momente braucht das Leben.
Wenn Sie mit jemandem tauschen könnten, wer wäre das?
Mit einem meiner Mitarbeiter, dann könnte ich die vierte Frage besser beantworten und würde mir selbst Dartpfeile ins Auge werfen. Oder mit einem Kind. Die Welt noch einmal mit deren Augen sehen. Ich finde es unfassbar, wie gross Kinderaugen werden, wenn sie was Schönes zum allerersten Mal entdecken. Darum beneide ich Kinder.
Gibt es ein Land, das Sie noch bereisen möchten?
Neuseeland. Ich hab noch nie so entspannte Menschen kennengelernt wie Neuseeländer. Deren Geheimnis will ich lüften.

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