Graubünden lanciert OGD-Portal
Der Kanton Graubünden hat eine neue Plattform zur Publikation von öffentlichen Verwaltungsdaten aufgeschaltet. Mit Open Government Data will der Kanton Verwaltungstätigkeiten transparenter gestalten und Innovationen fördern.

Der Kanton Graubünden hat jetzt eine Plattform für Open Government Data (OGD). Das Angebot bilde den Grundstein für eine zukunftsgerichtete Datenpolitik in der kantonalen Verwaltung, teilt der Kanton mit. Das OGD-Prinzip besteht darin, öffentliche Verwaltungsdaten für die freie Weiternutzung zur Verfügung zu stellen - verwaltungsintern wie auch extern.
Mit der Publikation von OGD will der Kanton Graubünden mehr Transparenz bezüglich der Verwaltungstätigkeiten herstellen, eine effizientere Datenhaltung ermöglichen, die Wertschöpfung aus Daten sowie Innovationen in Forschung und Wirtschaft fördern.
Laufender Ausbau des Angebots
Der Fachbereich Daten & Statistik des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Tourismus baut das OGD-Portal im Rahmen der "Strategie digitale Verwaltung Graubünden 2024-2028" auf. Das Angebot werde in den kommenden Jahren laufend ausgebaut, verspricht der Kanton.
Für den Anfang bietet das Datenportal ein Grundangebot an Datensätzen sowie Visualisierungen zu ausgewählten Themen. Zudem gibt es erste Dashboards, die Usern einen Überblick über die Entwicklungen und Trends zu stark nachgefragten Themen verschaffen sollen. Zum Beispiel: Auswertungen monatlicher Ankünfte und Logiernächte nach Herkunftsländern.
Übrigens: Der Bund setzt sich schon seit Längerem für den Einsatz von OGD ein. Doch damit offene Behördendaten auch wirklich nutzbar werden, muss man sie mit qualitativ guten Metadaten versehen – also quasi Daten zu den Daten hinterlegen. In diesem Bereich gibt es allerdings Nachholbedarf. Mehr dazu lesen Sie hier.

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