Editorial

Gold! Silber! Bronze!

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Marc Landis, Chefredaktor
Marc Landis, Chefredaktor

Ist Best of Swiss Apps 2016 wieder ein guter Jahrgang? Nein, sogar ein hervorragender, wie die Jury findet. Ein Indiz dafür ist auch, dass es dieses Jahr in allen Kategorien Gold gab. Das war 2015 anders. Denn Gold gibt es nur für herausragende und in ihrer Art wegweisende, innovative Apps. Zwei Apps gewannen gar in zwei Kategorien Gold und dürften wohl auch heisse Anwärter auf den Master-Titel sein.

Aber auch die Silber- oder Bronze-Gewinner dürfen sich über ihre Auszeichnung freuen, denn sie haben sich dem harten Wettbewerb gestellt und dürfen mit Fug und Recht behaupten, dass sie mit die besten Apps der Schweiz entwickelt haben.

Auch bei dieser vierten Ausgabe von Best of Swiss Apps hat die Anzahl Einreichungen wieder zugenommen: 219 Apps wetteiferten dieses Jahr um den Sieg in den 10 regulären Kategorien Business, Campaigns, Design, Enterprise, Functionality, Games, Innovation, Usability, User Experience, Young & Wild und in der Spezialkategorie Internet of Things. 2015 waren es noch 203 gewesen.

Wenn die Einreichungen Jahr für Jahr zulegen, ist das auch ein Indiz dafür, dass Apps nach wie vor als probates Werkzeug gelten, um auf mobilen Devices mit den verschiedensten Dialoggruppen auf die unterschiedlichsten Arten zu interagieren. Der Rekord an Einreichungen zeigt auch, wie lebendig, kreativ und originell die Schweizer App-Wirtschaft ist. Apps sind also noch lange nicht tot, auch wenn ihr Ende schon mehrfach prophezeit wurde. Dass nach wie vor viel Energie in die Entwicklung von Apps fliesst, ist wohl ein eindeutiger Beweis dafür, dass es Apps noch lange geben wird.

In herausragenden Apps steckt die Power und Professionalität der klügsten und kreativsten «digitalen» Köpfe der Schweiz. Und der Best of Swiss Apps Award vereint auch in seinem vierten Jahr wieder das Who’s who dieser Köpfe der Schweizer App-Szene und die besten Schweizer Apps unter einem Dach.

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