271'000 SuisseIDs verkauft
Mit der SuisseID lancierte der Bund im Mai 2010 ein wichtiges Instrument, um dem elektronischen Geschäftsverkehr in der Schweiz zum Durchbruch zu verhelfen.

Acht Monate nach der Lancierung der SuisseID zieht das Seco eine positive Schlussbilanz. Der Erfolg der Markteinführung zeigt sich sowohl in der Anzahl Einsatzmöglichkeiten als auch in der bestellten Menge SuisseIDs. Bis am 31. Dezember 2010 wurden über 271‘000 SuisseIDs bestellt. Damit wurde das angepeilte Jahresziel des Seco von 300'000 verkauften SuisseIDs fast erreicht. Laut Seco wurde der bereitgestellte Finanzbetrag damit zu 100 Prozent ausgeschöpft.
Die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten ist von Mai bis Dezember 2010 auf über 110 Anbieter angewachsen. Darunter sind viele grosse Städte und Gemeinden wie zum Beispiel Chur, Gossau, Herisau, Kriens, Olten, Opfikon, Pratteln, Solothurn, Uster, Wädenswil, Wettingen und Zug.
In diesen und vielen weiteren Gemeinden können Einwohner und Organisationen mit der SuisseID zahlreiche E-Government-Geschäfte abwickeln. Die Palette erstreckt sich von Umzugsmeldungen über Zivilstandsänderungen bis hin zu gewerbepolizeilichen Bewilligungen. Bereits operativ sind auch die Kantone Genf, Jura, St. Gallen, Thurgau und Zürich, welche die SuisseID für spezifische E-Government-Dienstleistungen einsetzen. Mit dem Portal ESTV SuisseTax der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) wird eine weitere wichtige Applikation ihren Dienst aufnehmen. Sobald der Dienst aufgenommen worden ist, werden die Mehrwertsteuerpflichtigen ihre Abrechnung mit der SuisseID elektronisch einreichen können. Abrechnungen weiterer Steuerarten werden folgen.
Den Dialog mit Sicherheitsexperten wird das SECO im 2011 fortführen und die Resultate der Untersuchung von 2010 weiter verfolgen.

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