ACTA: Widerstand weitet sich aus
In der EU weitet sich der Widerstand gegen ACTA aus. Anonymous plant derweil für den 31. März eine Attacke auf das Web - aus Protest gegen SOPA.
In der EU weitet sich der Widerstand gegen das europäische Anti-Piraterie-Abkommen ACTA aus. Laut einer Mitteilung von heise.de hat sich Slowenien letzten Freitag der Stossrichtung anderer europäischer Länder wie Bulgarien, Lettland, Polen und Deutschland angeschlossen. Diese Länder haben ACTA vorerst auf Eis gelegt oder nehmen zumindest eine abwartende Haltung gegenüber dem Abkommen an.
Operation Global Blackout
Indessen kämpft Anonymous gegen das amerikanische Anti-Piraterie-Abkommen SOPA. So soll die Hackergruppe angekündigt haben, das Web mit der sogenannten "Operation Global Blackout" am 31. März durch einen Angriff auf die zentralen DNS-Server zum Erliegen bringen zu wollen, wie verschiedene online-Medien berichten. Dabei bleibt unklar, ob wirklich Anonymous hinter "Operation Global Blackout" steckt oder ob es sich dabei nicht eher um einen verfrühten Aprilscherz handelt.
DNS-Server sind dafür zuständig, IP-Adresse in URLs umzuwandeln - und umgekehrt. Wer also beispielsweise auf http://74.125.224.72 zugreift, wird auf der Website von Google landen. Umgekehrt übersetzt ein DNS-Server die Anfrage nach Google in die IP-Adresse http://74.125.224.72.
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