Also steigert Umsatz, rutscht aber trotzdem in die roten Zahlen
Der IT-Logistiker Also erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 4,8 Milliarden Franken, fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn rutschte mit 11,2 Millionen Franken ins Minus. Im Vorjahr betrug er noch 14,8 Prozent. Die Hauptursache hierfür seien die Schliessungskosten für die Tochtergesellschaften in Schweden und Polen, die das Ergebnis mit 34,5 Mio CHF belastet hätten. Vor ihrer Stilllegung trugen die beiden Gesellschaften noch 417 Millionen Franken zum Umsatz 2008 bei. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung in diesem Jahr vor, auf eine Dividende zu verzichten.
In der Region Schweiz/Deutschland verzeichneten die PC-Märkte trotz höherer Absatzzahlen (+15-20 Prozent) wertmässig kaum Wachstum. Also begründet dies mit gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunkenen Durchschnittspreisen. Dennoch konnte das Unternehmen den Umsatz insgesamt um 12 Prozent auf 3,1 Milliarden Franken steigern. Aufgrund des verschärften Wettbewerbs sei der Betriebsgewinn jedoch unter den Vorjahreswert gesunken.
Ähnliches gilt für die nordischen PC-Märkte in Finnland und Norwegen. Sie wuchsen stückzahlenmässig um 10-15 Prozent. Hingegen ging die Nachfrage in den drei baltischen Staaten aufgrund der lokalen Rezession deutlich zurück. Die Marktentwicklung lag deshalb in dieser Region wertmässig unter dem Vorjahr. Unter Ausklammerung der stillgelegten Tochtergesellschaften in Schweden und Polen lag der Umsatz mit 1,7 Milliarden Franken 5 Prozent unter dem Vorjahr. Der Betriebsgewinn sei wegen eines verschärften Preiskampfes sowie höherer Betriebskosten ebenfalls wesentlich unter den Vorjahreswert gesunken.
Also geht für 2009 davon aus, dass wegen der globalen Finanzkrise das Wirtschaftswachstum im gesamten Euroraum und damit auch die Nachfrage nach IT-Produkten in den für Also relevanten europäischen PC-Märkten zurückgeht.

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