AWK Group setzt Schengener Informationssystem erfolgreich um

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von vbo@netzwoche.ch
Das Schweizer IT-Consulting- und Engineering-Unternehmen AWK Group AG hat im Rahmen des Programms Schengen/Dublin des EJPD ein Informatikprojekt beim Bundesamt für Polizei erfolgreich umgesetzt. Im Mai 2007 hat der Bundesrat beschlossen, dass die IT-Umsetzung der Zoll-Abkommen Schengen/Dublin auf der Basis der Übergangslösung SISone4ALL erfolgen soll. Das Bundesamt für Polizei beauftragte die AWK Group mit der Gesamtprojektleitung und weiteren Arbeiten. So wurde unter anderem auch das nationale System der Schengener Fahndungsdatenbank eingerichtet. Ebenfalls wurden Schnittstellen für eine direkte Abfrage aus den bestehenden nationalen Fahndungssystemen realisiert. Schweizweit ist das Fahndungssystem SIS Seit dem 14. August 2008 in Betrieb. Der Schengen-Besitzstand auf EU-Ministerebene soll am 12. Dezember 2008 definitiv in Kraft gesetzt werden.
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