Basel-Stadt setzt Oracle vor die Tür
Am vergangenen Wochenende wurde das Mailsystem der kantonalen Verwaltung von Basel-Stadt auf eine neue Lösung umgestellt, die von Swisscom IT Services in deren Rechenzentren betrieben wird. Die Auslagerung an einen externen Lösungsanbieter ist Teil der kantonalen IT-Sourcingstrategie, die vom Regierungsrat im letzten Jahr verabschiedet wurde.
Der Regierungsrat hat im Februar des vergangenen Jahres eine neue IT-Sourcingstrategie beschlossen, gemäss derer Informatikleistungen, die in hohem Masse branchen- und organisationsunabhängig erbracht werden können, von externen Anbietern eingekauft werden sollen. Die kantonale Informatik kann sich dadurch verstärkt auf die Unterstützung des Kerngeschäfts einer modernen öffentlichen Verwaltung fokussieren.
Als sich abzeichnete, dass das bisher eingesetzte Mail-, Kalender- und Dateiablage-System Oracle Collaboration Suite (OCS) vom Hersteller nicht mehr weiterentwickelt wird, hat das Finanzdepartement daher entschieden, die Leistungserbringung in diesem Bereich produktneutral öffentlich auszuschreiben. Swisscom IT Services hat im Juni des vergangenen Jahres den Zuschlag erhalten.
Die Dateiablage wurde bereits Mitte Dezember erfolgreich umgestellt. Die Migration des Mail- und Kalendersystems auf MS Exchange fand am vergangenen Wochenende statt. Der Systembetrieb erfolgt nun in den Rechenzentren von Swisscom in Zollikofen und Bern. Die Unterstützung der Anwender/-innen vor Ort sowie die Integration der Services in die behördenspezifischen Fachanwendungen und Systeme wird durch die kantonale Informatik sichergestellt.

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