Basler Glasfasermodell: Litecom und IWB Telekom kooperieren
Auch Litecom aus Aarau will auf dem Basler Glasfasernetz Telekommunikationsdienste anbieten. Das Unternehmen wird von IWB Telekom unbeleuchtete Fasern mieten, um Dritten seine Datenübertragungsdienste zu offerieren. Somit können alle Litecom-Partner Endkundenprodukte auf dem Basler Glasfasernetz verkaufen, ohne selbst in Infrastruktur für die Datenübertragung investieren zu müssen.
Mit der Litecom AG als Partner treten zahlreiche kleine und mittlere Dienstleister in den Basler Markt ein, die sich auf Produktangebote für Privat- und Geschäftskunden konzentrieren und die Datenübertragungstechnik der Litecom nutzen. Bis jetzt haben mehrere Litecom-Partner - wie zum Beispiel Mygate und Easyzone - Interesse bekundet, ihre Produkte über den Handelsplatz LiteXchange in Basel anzubieten. Weitere Anbieter sollen folgen.
"Die ausgeprägte Fragmentierung der verschiedensten FTTH-Infrastrukturprovider stellt heute einen grossen Wettbewerbsnachteil für investierende Unternehmen gegenüber dem Marktbeherrscher dar. Die daraus resultierenden hohen Eintrittsbarrieren für bestehende und potenzielle, alternative Serviceprovider bremsen den Wettbewerb und damit auch die gesamte Telekom-Marktentwicklung in der Schweiz", kommentiert Litecom-Geschäftsführer Matthias von Arx. Litecom ist das Telekommunikationsunternehmen der Kantonswerke der Nordostschweiz, der CKW und der Axpo.
Somit haben noch vor der parlamentarischen Zustimmung des Kantons Basel-Stadt drei Telekommunikationsanbieter ihre Absicht erklärt, auf dem Basler Glasfasernetz Dienste anzubieten. Mit dem Basler Geschäftsmodell konzentrieren sich die IWB auf den Bau und Betrieb sowie das Angebot von Netzinfrastruktur. Interessierte Telekomdienstleister können unbeleuchtete Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen mieten. Die IWB bieten selbst keine Dienste oder Produkte auf dem neuen Netz an und treten somit auch nicht in Konkurrenz zu den Telekomanbietern.

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