Bericht zur Schweizer E-Economy veröffentlicht
Der E-Economy Report 2013 sieht die Situation der Schweiz im internationalen Vergleich positiv. Nachholbedarf gäbe es aber im E-Health.
Gestern hat das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco im Rahmen der Infosociety Days in Bern den neuen E-Economy Report 2013 vorgestellt.
Der Bericht beurteilt den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Wirtschaft und Verwaltung der Schweiz. Erstellt hat ihn das Institut für Wirtschaftsstudien Basel im Auftrag des Seco.
Schweizer Unternehmen stehen gut da
Schweizer Unternehmen belegen laut einer Zusammenfassung des Seco in der Nutzung von IKT-Diensten weltweit einen guten Platz. Das einzige, worüber sie sich, wenn überhaupt, beklagen würden, sei der Fachkräftemangel. Soziale Medien würden erst zögerlich für kommunikative Zwecke genützt, doch zeichne sich eine Trendwende ab.
Gewachsen sei zudem der E-Commerce-Markt. Die Schweiz stünde auch hier im internationalen Vergleich gut da. Diese Aussagen gelten für alle Unternehmen, Branchenunterschiede würden nicht berücksichtigt. Die Autoren schlagen aus diesem Grund aber vor, in künftigen Analysen nach Branchen zu unterscheiden.
Fortschritte im E-Government
Weitere Fortschritte konstantiert der Bericht im E-Government. Der Rückstand auf andere europäische Länder sei klein bis inexistent geworden. Gemessen an der Nutzung von E-Government durch die Bevölkerung scheine die Schweiz sogar überdurchschnittlich positioniert zu sein. Zudem dürfte mit der "Cloud-Computing-Strategie der Schweizer Behörden" eine wichtige Grundlage für noch effizientere inner- und zwischenbehördliche Kontakte gelegt worden sein.
Demgegenüber sei die Entwicklung der Nutzung von IKT im Gesundheitswesen weniger positiv verlaufen. Der Report 2013 weist jedoch darauf hin, dass die meisten anderen Länder mit vergleichbaren Schwierigkeiten im E-Health konfrontiert sind.

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