Christoph Brand: Sunrise soll Monopol von Swisscom brechen
Sunrise will den Konkurrenzkampf gegen Swisscom verstärken. „Ich erinnere daran, dass Swisscom einen Marktanteil von 92 Prozent bei den Anschlüssen hat. Dieses De-facto-Monopol wollen wir brechen“, sagte Sunrise-CEO Christoph Brand in einem Interview mit der NZZ am Sonntag. Sein Unternehmen sei in der Vergangenheit zu wenig mutig gewesen und müsse wieder zum „Sinnbild des Wettbewerbers“ werden, so Brand weiter. Dies wolle man vor allem durch Investitionen in die Infrastruktur und durch den Aufbau neuer Sunrise-Shops erreichen. Auch die Preise sollen gesenkt werden - zuerst für die Geschäftskunden, im Frühjahr 2008 auch für Privatkunden.
Der Schweiz attestiert Brand ein Problem bei der Durchsetzung der Telekomliberalisierung und des Wettbewerbsrechts: Swisscom verfüge noch immer über 92 Prozent Marktanteil bei den Festanschlüssen, 70 Prozent für Breitbandinternet und 60 Prozent im Mobilfunk. Und nach wie vor seien die Preise im internationalen Vergleich viel zu hoch.
Brand war selbst über zehn Jahre lang für Swisscom tätig und dabei unter anderem verantwortlich für die Unternehmensstrategie und den Aufbau von Bluewin.

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