Credit Suisse sucht trotz Bankenkrise viele Informatiker für den Standort Zürich

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Trotz Kreditkrise und Entlassungen im Investment Banking stellt die Credit Suisse in der Schweiz jeden Monat rund 40 neue IT-Mitarbeiter ein. „Damit können wir aber unseren Bedarf noch nicht decken“, sagte Stephan Murer, bei der Credit Suisse CTO Private Banking, gegenüber der Netzwoche. Aufgrund der knappen Ressource Personal profitiere man dabei auch von den bilateralen Verträgen, so Murer weiter. Im Moment wirke sich die Ressourcenknappheit noch nicht aufs Business aus, aber es würden jedes Jahr immer zahlreiche Projektanträge zurückgestellt, die vom Business kämen. „Im Moment fahren wir die Budgets keineswegs herunter. Wir expandieren weiter, wenn auch nicht mehr in dem Ausmass, wie in den Boomjahren“ sagte Murer weiter. “Wir suchen in Zürich weiterhin viele Informatiker.“ Die Credit Suisse befinde sich derzeit auch bei der IT im Übergang von einem internationalen zu einem globalen Unternehmen, erklärte Murer. In einem internationalen Unternehmen können die IT-Systeme von Land zu Land unterschiedlich sein, in einem globalen müssen sie einheitlich sein. Was das alles für die zukünftige IT-Landschaft der Grossbank bedeutet, führte Murer in einem Interview in der aktuellen Netzwoche 10 aus.
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