CSP gewinnt den Ideenwettbewerb E-Government

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Der Expertenrat E-Government Schweiz hat das St. Galler Beratungsunternehmen CSP AG als Gewinnerin des Ideenwettbewerbs E-Government ausgezeichnet. Der Wettbewerb war in den letzten Monaten im Auftrag des Steuerungsausschusses E-Government Schweiz durchgeführt worden. Gesucht war ein Berechnungsmodell, das den Nutzen von E-Government-Vorhaben ermittelt. Zudem sollte die Wirksamkeit verschiedener Projekte verglichen werden können. Das Siegermodell von CSP wird im Rahmen der Strategieumsetzung E-Government Schweiz eingesetzt werden. Dabei sollen auch Interessenten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung profitieren, wie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilt. Daher werden die Konzepte aller Finalisten zur freien Benützung und Weiterentwicklung auf dem Internet zur Verfügung gestellt. Das Berechnungsmodell des Gewinners CSP besteht aus den vier Elementen qualitativer Nutzen, Wirtschaftlichkeit, Auswertung sowie einer Nützlichkeits-Skala. Dabei soll ein Nützlichkeits-Label ermöglichen, die verschiedenen Vorhaben miteinander zu vergleichen. Mit dem Berechnungsmodell soll zudem sichtbar gemacht werden, ob sich ein Vorhaben wirtschaftlich entwickelt hat. Die Lösung von CSP habe die Jury vor allem durch seine Einfachheit in der Umsetzung überzeugt, so das EFD. Auf dem zweiten Rang platzierte sich das gemeinsame Konzept des Zentrums für Wirtschaftsinformatik der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW) und der Bint GmbH gefolgt vom Beitrag des Kantons St.Gallen auf Rang drei.
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