Die Foss Group und Wilken mit Open Source Software für Verwaltungen

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von jgr@netzwoche.ch
Die Schweizer Foss Group und der deutsche Software-Hersteller Wilken haben eine Kooperation vereinbart, um für öffentliche Verwaltungen Open Source Software zu entwickeln und zu verwalten. Dabei geht es vor allem um die von Wilken erstellte Open Source Business Library (OSBL): So sollen einmal entwickelte Lösungen anderen Organisationen in der öffentlichen Verwaltung zur Verfügung gestellt werden. Es gebe hunderte von proprietären Fachanwendungen in den Verwaltungen, die darauf warten abgelöst zu werden, weil sie veraltet sind, nicht in neue Systeme integriert werden können oder die Anforderung nicht mehr erfüllen, glauben die beiden Unternehmen. OSBL sei eine effiziente und kostengünstige Alternative. Der ERP-Hersteller Wilken mit Sitz in Ulm ist in der Schweiz mit einer Niederlassung in Freidorf (SG) vertreten. Die Foss Group ist ein Zusammenschluss von Free-Open-Source-Software-Unternehmen in der Schweiz. Derzeit sind Adfinis (BE), BB-Konvergenz (Lachen, SZ), HCV High Value Consulting (Aesch BL), Lenaux (Volketswil ZH und Böbikon AG), Lunisuisse (Thalwil ZH), Lynux Solutions & Lynux Training (GE), Oxinia (Basel und Bern), Stepping Stone (BE) und Sygroup (BS) angeschlossen. Die beteiligten Firmen beschäftigen zusammen 70 Mitarbeiter.