Die Umsätze im Server-Markt sinken weiterhin rapide
Nach wie vor leidet der weltweite Markt mit Serversystemen unter der Krise und den dadurch reduzierten Budgets und setzt seinen rapiden Abschwung fort, wie die Zahlen der Marktforscher IDC und Gartner zeigen. Laut IDC sanken die weltweiten Umsätze im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 30,1 Prozent auf 9,8 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze sind damit auf dem tiefsten Stand seit IDC 1996 angefangen hat, den Servermarkt zu beobachten. Die verkauften Stückzahlen gingen um 30,4 Prozent zurück; im ersten Quartal 2009 hatte der Rückgang noch 26,5 Prozent betragen. Der Einbruch betrifft alle Anbieter gleichermassen. Branchenprimus IBM muss ein Umsatzminus von 26,3 Prozent auf 3,385 Millionen Dollar hinnehmen, der Zweitplatzierte Hewlett-Packard (HP) ein solches von 30,4 Prozent auf 2,798 Millionen Dollar. IBM und HP teilen sich mit 34,5 Prozent und 28,5 Prozent Anteil nach wie vor knapp zwei Drittel des Servermarktes. Danach folgen Dell und Sun Microsystems mit 12,4 und 10 Prozent Marktanteil.
Der herbe Rückgang betrifft x86-Serversysteme und Server mit alternativen Prozessoren in nahezu gleichem Ausmass. Der Umsatz mit x86-Servern ging um 28,1 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zurück, alternative Serversysteme verzeichneten ein Minus von 32,2 Prozent auf 4,7 Milliarden. Einzig im Markt mit Blade-Servern fiel der Umsatzeinbruch mit 12,1 Prozent moderater aus. Der Umsatz mit Blade-Servern betrug 1,2 Milliarden Dollar und stellt 11,7 Prozent Marktanteil.

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