E-Banken kommen später

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Redsafe, die Online-Bank der Rentenanstalt/Swisslife, verspätet sich und wird erst im zweiten Quartal 2001 den regulären Betrieb aufnehmen. Zur Zeit befinde man sich bei Redsafe in der Schlussphase intensiver Tests, erklärt Stefan Suter, PR-Verantwortlicher von Redsafe. Um eine hohe Sicherheit gewährleisten zu können, habe man in Übereinstimmung mit der Konzernleitung der Rentenanstalt beschlossen, die Testphase noch weiterzuführen. Auch die E-Bank der Bank Julius Bär lässt noch auf sich warten: In einer Pressemitteilung vom 6. März hatte Julius Bär unter anderem über den Stand der E-Bank-Aktivitäten orientiert. Die geplante Online-Bank soll im Sommer 2001 unter dem Namen Julius Bär Net starten. Ein genaueres Datum sowie die für die Umsetzung zuständigen Partner will die Bank nicht nennen. Das Angebot der E-Bank richtet sich an self-directed customers, also Kunden, die keine Beratung benötigen für ihre Entscheidung. Bär verzichtet denn auch auf jegliche Beratungsdienstleistungen bei Julius Bär Net. Einzig bei technischen Problem wird ein Call-Center zur Verfügung stehen. Für alle E-Bereiche zusammen will Bär nicht mehr als 5 Prozent der jährlichen Geschäftskosten aufwenden. Mehr über die möglichen Probleme bei der Umsetzung von E-Bank-Projekten lesen Sie morgen in der aktuellen Netzwoche Nr. 11.