Entscheidung über Assanges Auslieferung erneut vertagt
Ein britisches Gericht hat am Freitag die Anhörung über eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Assange nach Schweden auf den 24. Februar vertagt.

Nach dem dritten Verhandlungstag über die Auslieferung von Wikileaks-Mitgründer Julian Assange nach Schweden wurde erneut keine Entscheidung getroffen, berichtet Heise Online. Der verantwortliche Richter Howard Riddle will sie nun am 24. Februar verkünden.
Die Verteidigung von Assange hatte sich zum Schlussplädoyer nochmal alle Register gezogen. Der 39-Jährige wird von den schwedischen Behörden wegen sexueller Nötigung gesucht und soll wegen der Vorwürfe befragt werden. Ein Anwalt Assanges warf der Regierung in Stockholm vor, ein faires Verfahren gegen den Internet-Aktivisten verhindern zu wollen.
Unter Berufung auf eine Äusserung des schwedischen Premierministers Frederik Reinfeldt versuchte die Verteidgung in ihrem Schlussplädoyer zunächst, eine Vertagung des Prozesses zu erreichen. Weil sich Reinfeldt zu Assange geäussert habe, sei nun in Schweden eine "vergiftete Atmosphäre" entstanden, in die sein Mandant nicht entlassen werden dürfe, erläuterte Rechtsanwalt Geoffrey Robertson. Dieser Antrag wurde abgelehnt.

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