Ericsson verbessert Patent-Vermarktung
Durch eine Neuorganisation der Abteilung "Licensing and Patent Development" hofft Ericsson seine rund 27'000 Patente besser vermarkten zu können. Der Konzern will aber seine Patente so zur Verfügung stellen, dass ein rasches Marktwachstum auch weiterhin gewährleistet ist.
Mit rund 27'000 Patenten besitzt Ericsson nach eigenen Angaben den grössten Bestand an geistigen Eigentumsrechten in der Branche. Nun will das Unternehmen, gemäss einer Pressemitteilung, diese Patente mit einer Neuorganisation des Dienstwegs besser vermarkten. Der Chief Intellectual Property Officer des Konzerns, Kasim Alfalahi, wird seine Berichte - statt wie bis anhin dem Chief Technology Officer - nun direkt bei Präsident und CEO Hans Vestberg abliefern. Laut eigenen Angaben hat Ericsson im Jahr 2010 Netto-Lizenzerlöse von SEK 4,6 Milliarden erzielt.
Grosse Bandbreite
Die Patente des Konzerns decken eine grosse Bandbreite ab und reichen von mobilen Zugangstechniken (2G, 3G und 4G), über WLAN bis hin zur gesamten Informations- und Telekommunikationstechnologie. Da in Zukunft Smartphones, Notebooks, Tablet-PCs, tragbare Spielkonsolen, Fotoapparate oder Videokamreas vermehrt mit integrierter Mobilfunkanbindung ausgerüstet werden, erwartet Ericsson ein Einnahmewachstum in diesem Bereich.
Ericsson rechnet im Jahr 2020 mit bis zu 50 Milliarden vernetzter Endgeräte. Jeder Hersteller, der Mobilfunktechnik einsetze, werde dazu Lizenzvereinbarungen mit Ericsson abschliessen müssen. Das Unternehmen betont jedoch, dass es seine Patente zu nicht-diskriminierenden Konditionen zur Verfügung stellen wolle, um auch weiterhin ein rasches Marktwachstum zu gewährleisten.

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