Esmertec-Ergebnisse 2006: Tiefrote Zahlen
Der Schweizer Anbieter von Softwarelösungen für die Telekommunikation Esmertec weist per Ende 2006 einen Umsatz von 24,8 Millionen US-Dollar aus. Dies ist ein Rückgang von 36,8 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005. Der den Aktionären von Esmertec zurechenbare Reinverlust vergrösserte sich von 15,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2005 auf 48,4 Millionen US-Dollar.
In der ersten Jahreshälfte 2006 setzte das Unternehmen 9,3 Millionen US-Dollar um, in der zweiten Jahreshälfte 15,5 Millionen US-Dollar. Der im Vergleich mit 2005 starke Rückgang des Umsatzes im ersten Halbjahr 2006 sei auf eine Kombination von markt- und kundenspezifischen Faktoren im Segment Mobile & Multimedia Device zurückzuführen, verlautet das Unternehmen in seiner Pressemeldung. Diese hätten zu verzögerten oder reduzierten verbindlichen Auftragsvolumina geführt. Ausserdem sei das Unternehmen vorsichtiger in den Krediteinschätzungen der Kunden gewesen.
Esmertec, seit September 2005 im Hauptsegment der Zürcher Börse Swiss Exchange kotiert, verfügte am 31. Dezember 2006 noch über 13,2 Millionen US-Dollar flüssige Mittel. Ende 2005 waren es noch über 55 Millionen US-Dollar. Dieser Rückgang geht in erster Linie auf die Zahlung von 14,4 Millionen US-Dollar verbunden mit dem Erwerb von Cellicium, die letzte Zahlung von 2,5 Millionen US-Dollar für den Erwerb von CoreTek (China), Investitionen und Darlehen für Javaground von 1,6 Millionen US-Dollar und für den Betrieb verwendete Mittel von 20,2 Millionen US-Dollar zurück.
Für 2007 erwartet Esmertec einen Umsatzanstieg auf über 34 Millionen US-Dollar und einen positiven Cashflow.

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