Netzwerk-Infrastruktur

EU fordert schnellen Ausbau von Breitband und 4G

Uhr | Aktualisiert

Damit die EU wettbewerbsfähig bleibt, sollen die Länder gemeinsam in den Ausbau der Netzwerk-Infrastruktur investieren.

Das Internet of Things könnte in Zukunft zu einem grossen Stromverschleiss führen. (Quelle: stockxchng)
Das Internet of Things könnte in Zukunft zu einem grossen Stromverschleiss führen. (Quelle: stockxchng)

Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, Neelie Kroes, erhofft sich einen schnelleren Ausbau der mobilen Breitbandnetze mit 4G-Technologien, als dies bisher der Fall war. Dies schreibt winfuture.de in einem aktuellen Beitrag und bezieht sich dabei auf eine Rede von Kroes. Die EU-Kommissarin begründet den Bedarf des schnelleren Ausbaus unter anderem mit der schnell wechselnden Technologie, die ein schnelles Handeln nötig machen würden.

Wettbewerbsfähig bleiben

Wenn Europa nicht auf die neuen Technologien setze, könne es sein, dass Gerätehersteller bei der Lancierung neuer Produkte ihr Augenmerk nicht mehr auf Europa richten würden. Zudem könnten Konsumenten ihre 4G-Modems neuer Gadgets nicht nutzen, wenn die nötigen Funkfrequenzen nicht zur Verfügung stünden, gab sie zu bedenken. Zudem wies Kroes darauf hin, wie wichtig eine moderne Infrastruktur für das Wachstum der Wirtschaft sei.

Kroes appellierte folglich an die Länder, um die EU in ihren Plänen für den Netzwerk-Ausbau zu unterstützen. Einerseits will die EU den Ausbau von Breitbandnetzen vorantreiben sowie die Verbreitung von 4G-Mobilfunktechnologien wie LTE beschleunigen.