Europas Märkte belasten das Softwaregeschäft
Der weltweite Software-Markt konnte in der ersten Hälfte dieses Jahres in allen Regionen zulegen - ausser in Westeuropa. Stark gefragt waren Lösungen zur Virtualisierung, kollaborative Applikationen und CRM-Anwendungen.

Der weltweite Software-Markt hat in der ersten Jahreshälfte um 4,7 Prozent auf 167 Milliarden US-Dollar zulegen können. Wie IDCs Marktforscher berichten, liefen vor allem die Geschäft mit der Virtualisierung, kollaborativen Applikationen und CRM-Anwendungen sehr gut.
Rückläufiger europäischer Softwaremarkt
Die Analysten prophezeien auch für die nächsten Jahre im weltweiten Software-Markt ein Wachstum im einstelligen Prozentbereich.
Westeuropa ist den Zahlen zufolge die einzige Region weltweit, in der der Markt schrumpfte. Der amerikanische Markt, der fast die Hälfte des weltweiten Softwaregeschäfts ausmacht, konnte dafür im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um 6,8 Prozent zulegen. Und das, obwohl auch die USA mit einer volatilen Wirtschaft zu kämpfen haben.
Westeuropa macht 27 Prozent des weltweiten Software-Marktes aus. Das grösste Wachstum verzeichnete IDC aber in den Ländern Kolumbien, Russland, den Philippinen, China, Peru und Neuseeland.
Starkes Virtualisierungs-Geschäft
Verteilt auf die einzelnen Softwaregruppen war das Virtualisierungsgeschäft am erfolgreichsten. Sowohl der Markt für virtuelle Maschinen und Cloud-Systeme, der um knapp 18 Prozent wuchs, als auch der Markt für Virtual Client Computing mit einem seit mehreren Jahren anhaltenden Wachstum im niedrigen zweistelligen Bereich.
Mit kollaborativen Applikationen wurde 5,1 Prozent mehr umgesetzt als in der Vorjahresperiode. Kollaborative Applikationen für Teams und Social-Software für Unternehmen zeigen seit Jahren ein Umsatzwachstum von 15 Prozent.
Am CRM-Markt konnte lediglich der Bereich für Contact Center einstellig wachsen. Die anderen drei Segmente, Customer Service, Marketing und Sales legten im Jahresvergleich um 12 Prozent zu.

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