Furrer: "Glasfasernetz wird höchstens 20 Prozent teurer"
Comcom Präsident Marc Furrer erklärte in einem Interview mit dem Tagesanzeiger, dass der Glasfaserausbau in der Schweiz bei der aktuellen Einigung der Anbieter höchstens 20 Prozent teurer werde als bisher angenommen. Furrer widersprach damit Berechnungen von Sunrise-Chef Christoph Brand, der von Mehrkosten zwischen zwei und drei Milliarden Franken ausgeht. Brand müsse sich um einen Faktor zwei oder drei verschätzt haben, so Furrer weiter. Furrer sagte im Interview, dass er das Ganze mit der Swisscom nochmals durchgerechnet habe und auf höchstens 20 Prozent Mehrkosten gekommen sei.
Weiter sprach sich der Comcom-Präsident für das von der Swisscom favorisierte Mehrfasermodell aus. Denn diese Modell bringe auf allen Ebenen mehr Wettbewerb, da die Kunden einfach zu einem anderen Provider wechseln könnten, wenn die Preise zu hoch seien, so Furrer weiter.
Als Sieger sieht der Comcom-Präsident einerseits die Swisscom, aber auch die Provider wie Sunrise, Colt oder Orange, da diese Zugang zum Glasfasernetz erhielten, ohne in die Infrastruktur investieren zu müssen. Gemäss Furrer sind die Elektrizitätswerke (EWs) in der schwierigsten Position, da es für sie schwierig werde kurzfristig Gewinn zu machen.
Die Kosten für die Verkabelung der Häuser sollen gemäss Furrer die EWs und die Swisscom übernehmen. Wenn es nämlich auf die Hauseigentümer abgeschoben würde, werde dieses Thema sicherlich nicht prioritär behandelt, so der Comcom-Präsident gegenüber dem Tagesanzeiger.
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