Partner-Post Fachbeitrag von NetApp Schweiz

Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen

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von Marc Ender, Field CTO & Senior Manager Solutions Specialist bei NetApp Schweiz

Künstliche Intelligenz gilt als Motor der nächsten Innovationswelle – doch ohne verlässliche Daten bleibt ihr Potenzial ungenutzt. Erst eine intelligente, skalierbare Dateninfrastruktur macht KI effizient, nachhaltig und wirtschaftlich nutzbar. Sie wird damit zum entscheidenden Faktor für Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität im digitalen Zeitalter.

(source: NetApp Schweiz)
(source: NetApp Schweiz)

Künstliche Intelligenz (KI) wird künftig nicht nur Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen, sondern auch geopolitische Machtverhältnisse und die Lebensqualität. So wie im Wettlauf zum Mond in den 1960er-Jahren wissenschaftliche Innovationen über nationale Prestigeprojekte entschieden, bestimmt heute das „AI Space Race“, wer die digitale Zukunft anführt. 

Für Unternehmen weltweit bedeutet der grossflächige Einsatz von künstlicher Intelligenz ein enormes Innovationspotenzial. Doch ohne hochwertige, strukturierte und verfügbare Daten bleibt es beim theoretischen Konzept. KI-optimierte Datenspeicherung und -verwaltung sind der Schlüssel zu aussagekräftigen Informationen und fundierten Entscheidungen, gerade jetzt in Zeiten des KI-Umbruchs, von Pilotprojekten hin zu geschäftskritischen, agentenbasierten Anwendungen. Sie ermöglichen Effizienzsteigerungen und schaffen die Basis für betriebs- wie volkswirtschaftlichen Fortschritt. 


KI braucht Daten – und zwar die richtigen

In der Realität verfügen Unternehmen zwar über riesige Mengen an Informationen, oft fehlt jedoch der Überblick. Die richtigen Daten im richtigen Format zur richtigen Zeit zu finden, gleicht der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen – denn sie sind verstreut, isoliert oder schwer zugänglich. Das führt zu unvollständigen oder verzerrten Ergebnissen – ein Problem, das viele Unternehmen ausbremst. Laut globalen Befragungen bestehen erhebliche Bedenken hinsichtlich der Ergebnisqualität von KI-Projekten. Fast acht von zehn Führungskräften befürchten, dass fehlerhafte Modelle und verzerrte Erkenntnisse aus mangelhaften Daten- oder Cloud-Strategien resultieren. 

Hinzu kommt die technologische Komplexität. Daten liegen in der Cloud, am Edge oder im Rechenzentrum – während KI-Prozesse enorme Rechenleistung, Speicher und Skalierbarkeit verlangen. Herkömmliche Infrastrukturen stossen dabei schnell an ihre Grenzen. Engpässe entstehen, KI-Modelle laufen langsamer, Projekte verzögern sich. Gleichzeitig wachsen Sicherheits- und Compliance-Risiken, denn die Zusammenarbeit über Abteilungen, Standorte und Datenquellen hinweg verlangt nach klaren Governance-Regeln. Die Lösung kann ein System sein, das sämtliche Datenquellen eines Unternehmens in der gesamten hybriden Multi-Cloud zu einer einheitlichen Datenbasis verbindet.


Die Dateninfrastruktur auf KI ausrichten

Ob ein Unternehmen technisch in der Lage ist, grosse Datenmengen zu verarbeiten und für maschinelles Lernen oder automatisierte Entscheidungen bereitzustellen, ist eine Frage des Datenmanagements. Eine moderne, intelligente Enterprise-Dateninfrastruktur sorgt für mehr Transparenz und Datenmobilität. Ausserdem zeichnet sie sich durch Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit aus. Sie verbindet Public-Cloud-, Private-Cloud- und On-Premises-Umgebungen nahtlos miteinander und sorgt dafür, dass KI-Systeme jederzeit zuverlässig auf relevante Daten zugreifen können. Darüber hinaus umfasst sie Mechanismen für aktives Datenmanagement, das Sicherheits- und Governance-Anforderungen erfüllt. So können Unternehmen mithilfe moderner Dateninfrastrukturen alle ihre KI-relevanten Datenströme vereinfachen und sie über eine einheitliche Managementoberfläche steuern. Dies ermöglicht es Unternehmen, Leistungs- und Effizienzziele zu erreichen. 

Kein Wunder also, dass weltweit eine deutliche Mehrheit der Technologieentscheider Datenmanagement und -infrastruktur zu ihren wichtigsten Investitionsfeldern zählt. Wer hier vorausschauend handelt, legt den Grundstein für künftige Wettbewerbsvorteile und schafft die Basis für datengetriebene Geschäftsmodelle, die langfristig Bestand haben.


Europa muss aufholen

Die weltweit massgebende Region in Sachen KI-Innovation hat beste Chancen, zur technologischen Supermacht der Zukunft zu werden – oder es zu bleiben. Doch wie sind die Plätze auf dem globalen KI-Markt aktuell verteilt? Studien zeigen, dass die EU im internationalen Vergleich weit zurückliegt, wenn man die Anzahl der KI-Modelle, Patente und Investitionen betrachtet. Besonders stark ist die Dynamik dagegen in Nordamerika, wo private Investitionen in KI-Technologien kontinuierlich steigen. In Europa hingegen ist diese Entwicklung sogar rückläufig.

Diese Tendenz sollte ein Weckruf sein. Denn KI ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits heute Lebensader moderner Unternehmen. Sie steigert Produktivität, verbessert Qualität und hilft, Fachkräftemangel und Skills Gap zu überwinden. Firmen, die frühzeitig in KI investieren, profitieren von effizienteren Prozessen, niedrigeren Kosten und höheren Gewinnen. Um solche Effekte zu erzielen, braucht es mehr als gute Absichten. Unternehmen müssen gezielt in ihre Datenbasis, ihre Infrastruktur und in das Know-how ihrer Mitarbeitenden investieren. Nur so schaffen sie die Voraussetzung, Innovation gezielt zu fördern und neue Wertschöpfung zu ermöglichen.


Datenmanagement als strategischer Erfolgsfaktor

Je besser die Daten, desto präziser und effizienter arbeitet die KI – und desto stärker werden die ökonomischen Effekte. Für ein zeitgemässes Datenmanagement sollten Unternehmen auf eine Plattform zurückgreifen, die speziell für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Unternehmen entwickelt wurde. Als Kernelement braucht diese einen extrem leistungsfähigen und flexiblen Datenspeicher, der sich bis in den Exabyte-Bereich (also Milliarden Gigabyte) skalieren lässt. Idealerweise werden in den Storage-Systemen Rechenleistung und Speicherkapazität getrennt, sodass Unternehmen beides unabhängig voneinander anpassen können – das spart Kosten und steigert Effizienz. 

Die Plattform sollte ausserdem in der Lage sein, Unternehmensdaten – egal ob in der Cloud oder im eigenen Rechenzentrum – automatisch zu finden, zu ordnen und für KI-Anwendungen aufzubereiten. Funktionen wie eine semantische Suche und Datenvektorisierung sind dafür hilfreich. Dabei ist es für die Datenqualität entscheidend, dass alles zentral verwaltet und in Echtzeit synchronisiert wird. Ein weiterer Vorteil einer KI-fokussierten Datenplattform: Sie ermöglicht dank datenspezifischer Sicherheitsrichtlinien einen sehr hohen Sicherheitsstandard für Unternehmensinformationen. Unternehmen können folglich ihre KI-Projekte sicherer, schneller und wirtschaftlicher umsetzen – auf einer einheitlichen, zukunftssicheren Datenbasis.

Wer heute in eine intelligente Dateninfrastruktur investiert, legt die Basis für den Erfolg von morgen. Unternehmen, die ihre Daten vereinheitlichen, sichern und skalierbar machen, schaffen die Voraussetzung, um KI wirtschaftlich, effizient und verantwortungsvoll einzusetzen – und damit den entscheidenden Schritt Richtung Zukunft zu gehen.


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Marc Ender, Field CTO & Senior Manager Solutions Specialist bei NetApp Schweiz


 

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