Gericht verschiebt Prozess gegen Fastweb-Gründer
Um drei Wochen wird das Verfahren im Geldwäscherei-und Steuerbetrugsskandal um Telecom Italia Sparkle und die Swisscom-Tochter Fastweb in Italien aus Verfahrensgründen verschoben.
Der Präsident der 4. Strafkammer des Römer Strafgerichts, Bruno Costantini, hat am Dienstag entschieden, dass das Verfahren im Geldwäscherei- und Steuerbetrugsskandal um Telecom Italia Sparkle und Swisscom-Tochter Fastweb suspendiert werde, um die Akten an die 1. Strafkammer zu überweisen, berichtet die Sonntagszeitung. Als Termin für das Schnellverfahren wurde der 23. November festgelegt.
Fastweb und Telcom-Italia-Tochter Sparkle sollen mittels fiktiver Telekomgeschäfte Geldwäsche betrieben und die Mehrwertsteuer hinterzogen haben, lautet der Vorwurf der italienischen Staatsanwaltschaft. Zwischen 2003 und 2006 sollen mit diesen fiktiven Käufen und Verkäufen von internationalen Telekom-Dienstleistungen knapp zwei Milliarden Euro in Rechnung gestellt worden sein. Der Fiskus wurde damit um 365 Millionen Euro betrogen.
Unter den insgesamt 26 Angeklagten befinden sich Fastweb-Gründer Silvio Scaglia, der 2007 Fastweb an Swisscom verkauft hatte, der Ex-Sparkle-Verwaltungsratsdelegierter Stefano Mazzitelli und der Unternehmer Gennaro Mokbel.

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