Getronics: keine Absage an die Schweiz
„Die Schweiz ist für uns interessant“, erklärte Getronics-CEO Erik van der Meijden anlässlich der gestrigen Pressekonferenz in Amsterdam und zerschlug damit sämtliche Mutmassungen, der holländische ICT-Dienstleister könnte seine CH-Aktivitäten veräussern. Aufgekommen waren die Gerüchte nach der Bekanntgabe der Übernahme durch den niederländischen Telco KPN Ende Juli des vergangenen Jahres. Man würde die internationalen Aktivitäten ausserhalb von Benelux und den USA überprüfen, wurde damals verkündet. In die Selbständigkeit entlassen worden sind inzwischen die Getronics-Niederlassungen in Australien, Frankreich und auf der iberischen Halbinsel.
Grund dafür, weshalb man in der Schweiz bleibt, ist vor allem die hiesige Kundenbasis. So gehören Novartis und Swiss Re bereits zum Kundenkreis von Getronics. Bei einem grossen multinationalen Nahrungsmittelkonzern hat man mit der Betreuung der Benützer in der Schweiz immerhin einen Fuss drin. Neben Gobal Player will Getronics künftig den Fokus auf IT-Infrastrukturmanagement und -beratung legen. Desinvestieren will man hingegen bei der Applikationsentwicklung und –betreuung. Insgesamt 800 Millionen Euro Umsatz will man dieses Jahr noch durch Verkauf losschlagen. Kräftig wachsen soll hingegen die Sparte Desktopmanagement - bis 2010 von heute weltweit zwei auf drei Millionen durch Getronics betreute Arbeitsplätze. Dieses Wachstumziel will man mit dem neulancierten Konzept Future-Ready Workspace, einem modulartig erweiterbaren Standartarbeitsplatz, erreichen.
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