Google boykottiert Oracles JavaOne-Konferenz
"Wir sind traurig ankündigen zu müssen, dass wir dieses Jahr nicht an JavaOne teilnehmen werden", schreibt Joshua Bloch aus dem Google Open Source Programs Office. "Wir wären gerne dabei, aber die kürzlich eingereichte Klage von Oracle gegen Google hat es für uns unmöglich gemacht, unsere Gedanken zur Zukunft von Java und Open Source in einem freien Austausch mitzuteilen." Pikant: Google ist selbst Bronze-Sponsor des Events und war seit 2004 an jeder JavaOne-Konferenz dabei. Die Absage sei für Google schmerzhaft, schreibt Bloch, der ausser an der ersten JavaOne im Jahre 1996 an jeder Ausgabe als Referent mit dabei war.
Grund für den Verzicht auf eine Teilnahme an JavaOne (die vom 19. bis 23. September stattfindet) sind Patentstreitigkeiten: Vor rund zwei Wochen erhob Oracle eine Klage gegen Google im Zusammenhang mit dem Android-Betriebssystem.
Durch die Übernahme von Sun kam Oracle in den Besitz der Programmiersprache Java, das mit Patenten und Urheberrechten behaftet ist. Diese habe Google mit Android gleich mehrmals willentlich verletzt, argumentiert Oracle. Google selbst wertet die Klage als Attacke auf die ganze Open-Source-Community und bezeichnete sie als gegenstandslos.

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

"Kühlung rückt in den Fokus"

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Roboter montieren Bewehrungseisen

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"
