Google hat Street-View-Daten doch nicht gelöscht
Google hat sein Versprechen, illegal gesammelte WLAN-Daten zu löschen, nicht eingehalten. Nun entschuldigt sich der Suchmaschinenanbieter.
In Grossbritannien sind Daten ungesicherter WLAN-Netze aufgetaucht, die Google mit seinen Street-View-Fahrzeugen unerlaubterweise gesammelt hatte. Die kleine Menge an Daten, die bei einem manuellen Durchsuchung der Google-Street-View-Aufzeichnungen gefunden wurden, hätten gemäss einem Versprechen von Google schon längs gelöscht sein sollen, wie Nachrichten.ch berichtet. Google entschuldige sich nun für diesen Fehler, heisst es weiter.
"Es war ein Versehen"
Google war 2010 in die Schlagzeilen geraten, weil der Internetanbieter in 30 Ländern, darunter auch der Schweiz, Daten von ungesicherten WLAN-Netzen gespeichert hatte, unter anderem unverschlüsselte Passwörter und E-Mails. Google hatte damals versprochen, diese Daten zu löschen und erklärte, es habe sich bei der Sammlung der Daten um ein Versehen gehandelt.
Später fand die amerikanische Kontrollbehörde für Telekommunikation in (Federal Communications Commission) einem Bericht zufolge heraus, dass die Sammlung der Daten doch absichtlich geschehen war, wie Zeit online in einem Beitrag berichtete. Google hätte sich mit den Daten eine Verbesserung der Suchmaschinen-Ergebnisse erhofft.

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Update: Sony darf wieder Bravia-Projektoren in Europa verkaufen

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Econis holt Co-CEO an Bord

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Werner Herzog sinniert über Hühner

Microsoft-Software ist wegen Trump ein Sicherheitsrisiko – so reagiert Dänemark
