Jubiläum

Institut für Informatik der Uni Zürich feiert 40. Geburtstag

Uhr | Aktualisiert
von asc

Heute feiert das Institut für Informatik der Universität Zürich (IFI) sein 40-jähriges Jubiläum.

Während 40 Jahren hat die Universität dazu beigetragen, dass die Wirtschaft und Verwaltungen der Schweiz sich auf innovative und gut ausgebildete ICT Fachleute abstützen können und somit die Schweizer Informatik national und auch international eine bedeutende Stellung einnimmt. Bei den heutigen Feierlichkeiten gratulieren Referenten des MIT, Microsoft und der Carnegie Mellon University mit ihren unterschiedlichen Vorträgen zu Themen, wie die Zukunft der Informatik und "Computational Thinking". Bei der anschliessenden Party tritt die Band Manolo Panic auf.

In der Schweiz beschäftigen die Wirtschaft und öffentlichen Verwaltungen rund 170´000 ICT-Spezialisten. Ihr Beitrag zur Wertschöpfung der Schweiz beträgt circa 5 Prozent (25 Milliarden Franken). In den vergangenen 40 Jahren hat sich das Berufsbild der Informatikerin und des Informatikers stark verändert. Die Kompetenzen der ICT-Spezialisten sind heute von zentraler Bedeutung für die Prosperität von Unternehmen und Verwaltungen und somit für die ganze Volkswirtschaft. Dies verlangt innovative und gut ausgebildete Fachleute – hier ist der
Beitrag des Instituts für Informatik der Universität Zürich beziehungsweise aller Schweizer Informatikhochschulen von höchster Bedeutung.

In den vergangenen Jahren haben die Hochschulen ihre Lehrgänge auf die Erfordernisse der Schweizer Wirtschaft und Verwaltungen ausgerichtet und haben auch dazu beigetragen, dass sich weltweit bekannte ausländische IT-Firmen in der Schweiz angesiedelt haben. Laut ICTSwitzerland müssen in der Schweiz deutlich mehr junge Leute für das interessante Berufsfeld der ICT und das Studium begeistert werden. Mitte November werden von der Dachorganisation der wichtigsten Verbände und Organisationen des schweizerischen Informatik- und Telecomsektors die Resultate der breit angelegten Berufsfeldanalyse den zukünftigen Bedarf an ICT-Fachkräften veröffentlicht werden.

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