Internetexporer ist bei Windows 7 nicht dabei
Microsoft wird sein neues Betriebssystem Windows 7 in Europa ohne integrierten Internet Explorer vertreiben. Der Internet Explorer werde stattdessen als separates easy-to-install-Paket angeboten, schrieb der stellvertretende Firmen-Justiziar Dave Heiner im Politik- und Rechtsblog von Microsoft. Den Computerherstellern und Endnutzern stünde es daher frei, den Internet Explorer oder einen anderen Webbrowser ihrer Wahl auf Windows 7-Systemen zu installieren. Mit dieser Entscheidung will Microsoft verhindern, dass der hängige Kartellstreit mit der EU-Kommission die Lancierung ihres neuen Windows 7 in Europa verzögert.
Die EU-Kommission hatte Anfang des Jahres nach einer Beschwerde von Opera Software ein Missbrauchsverfahren gegen Microsoft wegen der Bündelung des Browsers mit dem Windows-Betriebssystem eingeleitet. Dem Verfahren sind unter anderem Google und die Mozilla Foundation beigetreten. Der Beschwerde zufolge behindere die Integration des Internet Explorers im Microsoft-Betriebssystem den Wettbewerb und Produktinnovationen. Zudem werde die Wahlfreiheit des Internet-Users eingeschränkt.
Die EU-Kommission reagierte laut dpa skeptisch auf die Ankündigung. Es solle bei Windows eine grössere Browserauswahl geben, nicht eine kleinere. Ausserdem werde das Wettbewerbsverfahren zu den Webbrowsern bald abgeschlossen. In anderen Fällen hatte die EU-Kommission Microsoft mit hohen Strafen belegt, die sich bisher auf knapp 1,7 Milliarden Euro belaufen.

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