Julian Assange: "Die Schweiz bleibt eine Alternative"
Noch hat Wikileaks-Gründer Julian Assange keinen Asylantrag für die Schweiz gestellt. Die Option hält er sich aber offen.

Im November liess Julian Assange in Genf verlauten, dass er sich überlege, in der Schweiz um politisches Asyl zu ersuchen. Neben Kuba und Island sei die Schweiz das einzige Land, in dem er sicher arbeiten könne, sagte er gegenüber Télévision Suisse Romande.
Rund zwei Monate später meldet sich der Wikileaks-Gründer erneut zu Wort und lässt über die beiden Zeitungen «24 Heures» und «Tribune de Genève» verlauten: "Die Schweiz bleibt eine Alternative." Wikileaks suche noch immer nach einem geeigneten Land, das seinem Team die nötige Sicherheit biete, so Assange, und die Schweiz sei nach wie vor im Rennen.
Zieht Wikileaks in die Schweiz?
Noch habe er keinen Asylantrag gestellt, erklärt Assange, und er könne nicht sagen, ob er das noch tun werde. Es sei unter anderem abhängig von seinen Kautionsauflagen. Zudem dürfe er Grossbritannien ja gar nicht verlassen, so der Wikileaks-Gründer.
Sein Team überlege sich aber Wikileaks von der Schweiz aus zu betreiben. Schliesslich sei die Haupt-Domain seines Unternehmens noch immer wikileaks.ch und Switch standhaft, so Assange.
Australien als Option
Auch Australien, das Heimatland von Julian Assange, sei wieder zur Option geworden. "Australien hat seine Haltung gegenüber Wikileaks nach starken Bürgerprotesten radikal geändert", sagt er.
Morgen wird entschieden, wann in Grossbritannien der Prozess über eine mögliche Auslieferung Assanges an Schweden stattfindet.

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