Kanton Zürich will ICT-Nachwuchs fördern
Angesichts der Entwicklung und Bedeutung der ICT-Branche dürfte in ein paar Jahren ein Mangel an Fachkräften herrschen.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich will den Nachwuchs im Bereich Information and Communication Technology fördern. Das haben Regierungsrätin Regine Aeppli und Regierungsrat Ernst Stocker diese Woche an der Konferenz Berufsbildung Zürich zusammen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Bildung und Organisationen der Arbeitswelt verkündet. Um den Plan in die Tat umzusetzen, hat der Regierungsrat für die Legislaturperiode 2011-2015 ein 3-Punkte-Programm verabschiedet, wie die Bildungsdirektion in einer Mitteilung schreibt.
Das Programm sieht folgende Punkte vor: Erstens soll der Stellenwert von ICT durch Marketing erhöht werden, zweitens sollen Schule und Lehrpersonen stärker eingebunden werden, damit die ICT als Branche fassbarer gemacht werden kann. Zudem soll die Berufswahl besser unterstützt und damit der Zugang zu ICT-Berufen gefördert werden.
Fachkräftemangel befürchtet
Im Kanton Zürich sind derzeit rund 41'000 Informatikerinnen und Informatiker voll- oder teilzeitig in rund 3800 Betrieben tätig. Bis in rund fünf Jahren werden voraussichtlich über 200'000 Personen im ICT-Berufsfeld arbeiten, fast doppelt so viele wie im Bankensektor. Angesichts der Entwicklung und Bedeutung der Branche zeichne sich ein Mangel an Fachkräften ab. Eine Analyse von "ICT-Berufsbildung Schweiz" schätze, dass es bis ins Jahr 2017 gesamtschweizerisch einen Rekrutierungsbedarf von 72'000 Personen geben werde. Zu befürchten sei ein Mangel von 32'000 Fachkräften, ein Viertel davon im Kanton Zürich.
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