Mehr Software-as-a-Service im 2010

Uhr | Aktualisiert
von susanne.oettli@netzmedien.ch
Die neueste von Gartner veröffentlichte Studie besagt, dass 2010 95 Prozent der Befragten Organisationen gleichviel oder mehr Software-as-a-Service (SaaS) einsetzen wollen. Begründet wird dieser Trend mit veränderten Anforderungen an die Integration sowie der Beschaffungsstrategie und den niedrig zu haltenden Betriebskosten. Dabei teilen sich die 270 Befragten in zwei Gruppen: jene die in SaaS investieren wollen (72 Prozent) und jene die auf vor Ort installierte Applikationen setzen (45 Prozent). Offensichtlich waren Doppelnennungen möglich. Saas-Anbieter wird es freuen: 53 Prozent der Befragten wollen mehr in SaaS investieren, 19 Prozent sehen bedeutende Investitionen vor. Nur ein Viertel will die Investitionen gleich halten und vier Prozent erwarten leicht geringere Investitionen. Software-as-a-Service wird heute vorwiegend für E-Mail, Buchhaltung, Kundendienst, CRM und Kostenmanagement eingesetzt. Die im Dezember 2009 und Januar 2010 befragten Organisationen stammen aus unterschiedlichen Industrien in Europa, Nordamerika, Asien und der Pazifikregion.