Microsoft wirtschaftet in der Schweiz erfolgreich
Petra Jenner, Country Manager von Microsoft Schweiz, verriet in Zürich einiges über den Geschäftsgang im hiesigen Markt.

Genaue Zahlen zum Schweizer Markt durfte Microsoft-Landeschefin Petra Jenner heute zwar nicht verraten. Im Zürcher Hotel Widder sagte sie aber, dass sich der Geschäftsgang im vergangenen Fiskaljahr, das per 30. Juni endete, "überdurchschnittlich gut" entwickelt habe - besonders in den Bereichen Business Solutions, ERP und Spiele/Konsolen. Inside-IT schätzt das hiesige Umsatzwachstum im Fiskaljahr 2012 auf etwa sieben bis acht Prozent, Computerworld den Umsatz im Gesamtjahr 2011 auf rund 875 Millionen Franken.
Durchschnittlich kaufe jeder Nutzer eines Windows-PCs für 75 US-Dollar Anwendungen von Microsoft. Mit dieser Zahl klassiere sich die Schweiz in einem internen Ranking hinter Dänemark und vor Norwegen auf Platz 2, verriet Jenner. Auch das im letzten Jahr aufgekaufte Unternehmen Skype floriere: Ein Viertel der aktiven Schweizer Internetnutzer - also rund 1,2 Millionen Menschen - soll die Software für VoIP-Telefonie nutzen.
Neu bietet Microsoft in der Schweiz zwei (statt wie bisher null) Lehrstellen an. Zum Vergleich: Siemens beschäftigte hierzulande Anfang 2011 laut einer Netzwoche-Umfrage 170 ICT-Lehrlinge, IBM 55 und HP 32. Google, Canon und EMC gaben an, keine Lernende zu beschäftigen. Oracle, Cisco, Cognizant, British Telecom und Microsoft antworteten damals nicht auf die Anfrage der Redaktion. Schon länger bietet Microsoft Praktikumsstellen für Hochschulabgänger an. Nun wolle man sein Engagement im Bereich ICT-Lehrstellen verstärken, so Jenner heute morgen.

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