Mögliche Sammelklage gegen Google Books
Ein US-Richter erlaubt eine Sammelklage im Streit zwischen Urhebern und Google Books.
Autoren und Fotografen dürfen nun mit vereinten Kräften juristisch gegen Google Books vorgehen. Ein US-amerikanischer Bundesrichter hat Ende letzter Woche entschieden, eine Sammeklage zuzulassen. Dies berichtet Spiegel online unter Berufung auf paidcontent.org Der Streit dreht sich um die Frage, ob Google das Recht hat, Bücher zu scannen, die noch immer dem Copyright unterstehen – dies, ohne die Autoren um Erlaubnis zu fragen.
Google hatte sich gegen die Sammelklage gewehrt, mit dem Argument, dass viele Mitglieder des Urheber-Interessenverbandes Author's Guild nichts gegen die Verbreitung ihrer Werke auf Google Books einzuwenden hätten. Das Gericht liess diese Einwand jedoch nicht gelten und konterte, es wäre unfair, von den Urhebern zu verlangen, alleine gegen Google vorzugehen.
Google hat 2004 mit der Digitalisierung von Büchern begonnen. Der Rechtsstreit begann ein Jahr später und dauert seither an.
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