Netzreport ermittelt „Sweet Spots“ im Schweizer 10 Milliarden KMU-IT-Markt
KMU ist nicht gleich KMU. Gerade in Bezug auf die Informatikbedürfnisse und -Investitionen zeigen sich von Unternehmen zu Unternehmen markante Unterschiede. Mit einer Clusteranalyse im Rahmen einer „Vertiefungsstudie Netzreport 06 bis 08 - Informatik in Schweizer KMU“ schlägt das E-Competence Center Basel der FHNW nun eine neue Marktsegmentierung vor.
Durch die Auswertung von über 2000 in den vergangenen drei Jahren erhobenen Datensätzen ist es gelungen, insgesamt sieben unterschiedliche Cluster zu ermitteln. Als interessanteste und zugleich grösste KMU-Gruppe erwiesen sich dabei die sogenannten „innovativen, prozessorientierten High Performer“. Darunter fallen Unternehmen, die in der Informatikunterstützung einen hohen strategischen Stellenwert sehen, an neuen Technologien interessiert sind und über überdurchschnittliches IT-Wissen verfügen. Insgesamt lassen sich rund 43 Prozent der Unternehmen dem High-Performer-Cluster zuordnen.
Am anderen Ende der Skala weist die Schweizer KMU-Landschaft nur gerade 12 Prozent „Low Performer“ auf. Ebenfalls in der Minderheit sind die „Konservativen“. Darunter zählen Unternehmen mit hohem Marktanteil aber unterdurchschnittlicher Erwartungshaltung gegenüber dem Informatikeinsatz. Pikanterweise geben die konservativen Unternehmen im Schnitt pro Jahr am meisten für die IT aus, nämlich etwas mehr als 450'000 Franken, während es bei den High Performer rund 300'000 Franken sind.
Die „Vertiefungsstudie Netzreport 06 bis 08 Informatik in Schweizer KMU“ basiert auf der Auswertung der gesamten 2827 Datensätzen der Netzreportreihe 06 bis 08, welche in Kooperation mit der Netzwoche vom Competence Center E-Business Basel der FHNW durchgeführt wurde. Finanziert wurde die Vertiefungstudie von den Forschungspartnern Abacus, Buspro, Microsoft und Swisscom. Die detaillierten Endergebnisse sind den Forschungspartner vorbehalten und nicht öffentlich zugänglich.

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