Optaros bringt den Open-Source-Katalog 2009

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von vbo@netzwoche.ch
Das auf Open-Source-Software spezialisierte internationale Systemintegrations- und Beratungsunternehmen Optaros publiziert den Open Source Katalog 2009. Gegenüber dem Vorgängerkatalog von Oktober 2007 wurden rund 20 Prozent mehr Open-Source-Lösungen (insgesamt 350) in den Bereichen Informatikbetrieb, Anwendungsentwicklung sowie Infrastrukturapplikationen und Geschäftslösungen beschrieben und bewertet. Viele Projekte gingen dieses Jahr aber nicht mehr in die Bewertung ein. Der Grund: Über die letzten 12 Monate hat rund ein Viertel der Projekte sein Lizenzmodell angepasst und über 250 erreichten neue Release-Stände. Zwei Prozent erhielten eine Namensänderung. Insgesamt hat Optaros 113 Projekte neu bewertet, 54 Prozent davon wurden als verbessert notiert, die anderen wurden schlechter als im Vorjahr bewertet. Der Open Source Katalog 2009 basiert auf den Daten des EOS-Directory, dem durch Optaros gepflegten Onlineverzeichnis von Open-Source-Projekten, und ist per download erhältlich auf der Optaros-Website.