Oracle lässt Opensolaris sterben
Oracle hat in einer internen Mitteilung an Solaris-Entwickler eine Entscheidung zur Zukunft des quelloffenen Betriebssystems Opensolaris getroffen. Der Entwickler Steven Stallion hatte die Mitteilung in seinem Blog unter dem Namen "Opensolaris ist tot" veröffentlicht. Darin heisst es, dass die Open-Source-Entwickler des Betriebssystems keinen Zugriff mehr auf aktuelle Entwicklerversionen bekommen. Der Softwarehersteller will lieber alle Entwicklerkapazitäten auf die nächster Version des ehemaligen Sun-Systems, Solaris 11, konzentrieren, welche in der zweiten Jahreshälfte 2011 erscheinen soll.
Oracle wird zudem in Zukunft selbst darüber entscheiden, wer an Solaris mitarbeiten darf und wer nicht. In der Mitteilung heisst es, dass man sich von Fall zu Fall „Technologie-Partner“ suchen werde, die dann Zugriff auf den Solaris-Quellcode bekommen.
Der Opensolaris-Entwickler Stallion bewertet Oracles Pläne als "Perversion des Open-Source-Gedankens". Er bringt seinen ganzen Unmut über die Entscheidung von Oracle zum Ausdruck: "Das ist ein hässlicher Abschiedsgruss an zahllose Arbeitsstunden und an Qualitätssoftware, die jetzt als Oracle-Produkt ausgeliefert wird, auf das wir - als die eigentlichen Autoren - nicht länger uneingeschränkten Zugriff haben."
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